„In den Anfängen des kosmischen Zyklus lebte die Menschheit auf einer immateriellen Ebene und tanzte in der Luft in einer Art Märchenland, wo es keinen Bedarf an Nahrung oder Kleidung gab, und auch kein Privateigentum, keine Familie, Regierung oder Gesetze. Dann begann allmählich der Prozess des kosmischen Zerfalls, und die Menschheit wurde erdgebunden und spürte die Notwendigkeit von Nahrung und Schutz. Als die Menschen ihren urzeitlichen Ruhm verloren, entstanden Klassenunterschiede, und sie schlossen Vereinbarungen miteinander, indem sie die Institution des Privateigentums und der Familie akzeptierten. Mit diesem Diebstahl begannen Mord, Ehebruch und andere Verbrechen, und so trafen sich die Menschen und beschlossen, einen Mann aus ihrer Mitte zu ernennen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten, als Gegenleistung für einen Teil der Ernte ihrer Felder und Herden. Er wurde „der Große Auserwählte“ (Mahasammata) genannt, und er erhielt den Titel Raja, weil er das Volk gefiel.“
Mahāvastu (buddhistische Schrift), auch nachzulesen in Al Basham, „The wonder that was India“ Seite 83
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Das Erschaffen einer neuen Erde ist untrennbar mit dem Gehen des spirituellen Weges verbunden. Eine neue Erde kann ohne das andere nicht sein. Wenn ich mich bereit erkläre, mein ganzes Leben der Suche nach meiner wahren Identität zu unterstellen, erfahre ich mich selbst als eins mit dem unbegrenzten, ewigen und glückseligen Bewusstsein, das wir Gott nennen. Durch den Kontakt und letztlich das Verschmelzen mit Gott wird unser wahres und ganzes Potential verwirklicht - die Erfüllung unserer Seele. Wir bestimmen stets selbst durch jede einzelne unserer Entscheidungen im Leben, ob wir der Angst oder der Liebe Raum in uns geben. Angst entfernt uns dabei immer mehr von dem Paradies in uns, während Liebe uns immer näher an Gott annähert. Wer jedoch immer der Liebe folgt, ohne abzuweichen, kommt am Ende bei Gott selbst an. Auf unserem Weg zu uns selbst gilt dabei immer der kosmische Grundsatz: "Wie innen, so außen". Daran können wir überprüfen, wie nahe wir Gott schon sind. Die paradiese Erfüllung, die unser wahres Selbst ist, kann es nur dann geben, wenn wir auch das Paradies in uns befreien. Das Gute daran ist: Es ist schon da, wir sind bereits eins mit Gott, wir müssen es nur wieder erkennen (das ist Weisheit) und folgend auf diese Erkenntnis die Unschuld, Reinheit und die Liebe unseres Herzens zulassen (das ist Liebe).
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