Das alte und das neue Gottesbild

Aus einem spirituellen Brief von mir an einen Freund (Namen wurden entfernt).

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Die Entwicklung, dass der Mensch spirituelle Eigenautorität entwickelt ist eine natürliche Folge der Evolution des Bewusstseins, die allerdings leider beim Mainstream schief gegangen ist.

Das alte Gottesbild der Amtskirche, dass ich Mensch bin und Gott etwas von mir getrenntes Externes über mir ist, ist falsch und war es immer.

Jetzt, durch den Aufstieg, haben die Aufsteigenden die Identifikation mit Form bereits auf der Seelenebene transzendiert (finaler ID-Split) und legen das alte Bild des vom Schöpfer GETRENNT existierenden Geschöpfes auch energetisch nun ab (Ausreinigungsphase).

Atman ist Brahman = Die individuelle Seele ist eins mit Gott, die ultimative und ewig gültige Wahrheit.
(Info zu dieser Einheit hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tat_Tvam_Asi )

Beim Mainstream klappt das nicht gut, weil sie halt gar nicht meditieren. So leben sich die Impulse zum Aufstieg und zur Überwindung der Polarität so fehlgesteuert aus, als „Gender Mainstreaming“, „Gutmenschentum“ und nicht-wahrnehmen-wollen/können, was gut und was schlecht ist. Der Aufstieg wird daher nur von einer Minderheit getragen.

Die katholische Kirche hat in der Vergangenheit massiv Schuld auf sich geladen, dass sie im Menschen das falsche Bild des vom Schöpfer getrennten Geschöpfes  durch Macht, Drohungen und Gewalt aufrecht erhalten hat und ALLE in der Vergangenheit oft mit dem Tod bestraft hat, die dem wahren ursprünglichen Glauben (Gnostizismus= das Finden von Gott in Selbstautorität im eigenen Inneren durch die Stille) verfolgt haben.

Ein Beispiel ist die Reinkarnationslehre, die VOR der Vereinigung von Kirche und Staat und damit der Machtübernahme der dunklen Eliten in der Kirche fester Bestandteil des Christentums war. Siehe unten. Kann man übrigens auch selber nachprüfen, durch Rückführung oder Meditation etc.

Das natürlich ein Gros der Menschen auch das wahre Gottesbild nach der Befreiung von den falschen Dogmen der Staatskirche nicht findet, steht auf einem anderen Blatt.

Nur im eigenen Inneren, durch den Weg des Mystikers, erschließt sich die ewig gültige transzendentale Wahrheit.

Die Kirche ist auch heute noch eine mehr begrenzende als befreiende Institution. Deshalb wundert es mich nicht, dass sie untergeht und sie muss auch in der gegenwärtigen Form untergehen oder sich halt endlich ändern.

Der heutige Kirchengläubige des 21ten Jahrhunderts ist i.d.R. ein Mensch, der keine Verantwortung mehr für fas selbstständige Finden der Wahrheit übernimmt.

Damit geht aber der ganze spirituelle Weg komplett verloren. Eine Entwicklung die übrigens interessanterweise ungefähr um die Zeit begonnen hat,

wo die Reinkarnationslehre abgeschafft wurde. Dieser Fall im Bewusstsein förderte die Entstehung des Islams als Korrekturbewegung, machte ihn geradezu „not-wendig“.

Einer Religion mit großem Bezug auf das Christentum, in der Mohammed korrekt darauf hingewiesen hat, dass der Weg eben nicht nur ein rein mentales Glauben an Jesus Christus als Erlöser ist („er ist für mich gestorben und jetzt brauche ich nix mehr zu machen“), sondern ein Finden des Guten und des Schlechten und danach Handeln.  Der gute Weg und der schlechte Weg eben.

Aber auch dieses Hinweisen und Aufstellen von Regeln als Erinnerung an die Ur-Lehre war nur eine korrektive Zwischenstufe der Entwicklung. Die eigentliche Selbstautorität mit Weisung nur aus dem eigenen Inneren ist ein Privileg der heutigen aufsteigenden und erwachsen werdenden Menschheit, derjenigen, die den Aufstieg voll angenommen haben.

Hoffentlich kann sich der Mystikerweg in Zukunft wieder auf der ganzen Erde als die einzig wahre und befreiende Religion etablieren, die sie ist.

Lichtvolle Grüße!

PS:

Am Anfang, war die Reinkarnationslehre Teil der Lehre, schau für die Geschichte das kurze Youtube-Video.: https://www.youtube.com/watch?v=rK4gB-4HK6U

und hier:

 

Die Bibel lehrt es noch immer : Quelle: https://www.zeitenschrift.com/artikel/reinkarnation-die-grosste-luge-der-kirche

Über Damodar (admin)

Das Erschaffen einer neuen Erde ist untrennbar mit dem Gehen des spirituellen Weges verbunden. Eine neue Erde kann ohne das andere nicht sein. Wenn ich mich bereit erkläre, mein ganzes Leben der Suche nach meiner wahren Identität zu unterstellen, erfahre ich mich selbst als eins mit dem unbegrenzten, ewigen und glückseligen Bewusstsein, das wir Gott nennen. Durch den Kontakt und letztlich das Verschmelzen mit Gott wird unser wahres und ganzes Potential verwirklicht - die Erfüllung unserer Seele. Wir bestimmen stets selbst durch jede einzelne unserer Entscheidungen im Leben, ob wir der Angst oder der Liebe Raum in uns geben. Angst entfernt uns dabei immer mehr von dem Paradies in uns, während Liebe uns immer näher an Gott annähert. Wer jedoch immer der Liebe folgt, ohne abzuweichen, kommt am Ende bei Gott selbst an. Auf unserem Weg zu uns selbst gilt dabei immer der kosmische Grundsatz: "Wie innen, so außen". Daran können wir überprüfen, wie nahe wir Gott schon sind. Die paradiese Erfüllung, die unser wahres Selbst ist, kann es nur dann geben, wenn wir auch das Paradies in uns befreien. Das Gute daran ist: Es ist schon da, wir sind bereits eins mit Gott, wir müssen es nur wieder erkennen (das ist Weisheit) und folgend auf diese Erkenntnis die Unschuld, Reinheit und die Liebe unseres Herzens zulassen (das ist Liebe). Die Texte auf dieser Homepage wurden von mir verfasst und spiegeln meine rein persönliche Ansicht und Meinung wieder. E-Mail: damodar@erde-und-geist.de, webmaster@erde-und-geist.de
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