Modus Operandi in der neuen Aufstiegsenergie

In der alten Energie musste man ums Überleben kämpfen.

Ein ständiges Klima der Angst verfolgte die Menschen.

In der alten Energie hat man äußere Lebensziele verfolgt.

Haus, Erfolg, Auto, Urlaub, Familienplanung, Geld, Status, Vermächtnis, Erbe, politisches Programm und Freizeitbeschäftigungen.

Man hat Meinungen darüber gehabt, was gut ist und was schlecht ist.

Man versuchte durch Planen Kontrolle über das Leben zu erhalten.

Das zu vermeiden, was schlecht ist und das anzuziehen, was gut ist.

Angst hatte man vor: dem Tod, dem Altern, Krankheiten, Trennungen, materiellen Verlusten, Ablehnung von anderen, körperlichen Schmerzen, dem Nicht-Erreichen von persönlichen Zielen usw.

In der alten Energie ist man immer angespannt. Immer gibt es etwas zu tun.

Man kann nie wirklich ausruhen, sich nie komplett fallen lassen.

Und wenn es doch einmal still wurde, entstand schnell eine innere Unruhe.

Ein Gefühl, was viele dazu anleitet, schnell den Fernseher, das Smartphone oder andere Ablenkungen einzuschalten, sich schnell in eine Unterhaltung zu stürzen, etwas zu essen oder auf eine Veranstaltung zu gehen. Denn die Stille ist ja langweilig und unangenehm.

In der neuen Energie leben wir ganz anders.

Es ist nicht mehr der Eindruck da, irgendetwas fehlt JETZT.

Es ist da niemals mehr das Gefühl vorhanden, dass wir von irgendetwas bedroht werden können.

Stattdessen sind wir in Fülle – in der (wahren) Stille.

Der Stille des Verstandes…

Das ist Liebe zu sich selbst. Das ist Weisheit!

Zu sehen, dass man alles schon hat.

Dass der Ego-Verstand ein Lügner ist, der einen nur immer ablenken will, von dieser Fülle, die ich wirklich bin.

Dieser stillen Freude, die gleich ist einem tiefen und ruhigen Ozean.

Ein Frieden, der alles enthält und nichts braucht.

Der Frieden, der von nichts und niemanden bedroht werden kann – der außerhalb der Welt existiert und doch jede beliebige Welt als mögliche Vorstellung enthält.

Das Auge des Sturms, das Zentrum des Rads.

Das wahre Selbst.

In dieser stillen Fülle habe ich alles.

Durch die Liebe habe ich nichts mehr von mir abgetrennt. Sehe mich nicht mehr als Fragment, sondern als das Ganze. EINS.

Ich lebe in keiner abgetrennten Ego-Vorstellung mehr von mir selbst.

Bin ganz, heil, aus mir selbst „leuchtend“, sicher und frei.

Wenn mich diese Stille zu einer Handlung auf der menschlichen Ebene inspiriert, so geschieht das aus der reinen Freude meines Seins.

Zu meiner Freude, denn ich und die Stille sind eins.

Doch tun muss ich nichts, wenn ich es nicht will…

Vergangen sind die Tage, wo ich dachte, ich wäre das, was ich mir nur in Gedanken vorgestellt hatte.

Niemals wieder gibt es einen Zwang, etwas zu tun – auch nicht, um „überleben“ zu müssen.

 

Über Damodar (admin)

Das Erschaffen einer neuen Erde ist untrennbar mit dem Gehen des spirituellen Weges verbunden. Eine neue Erde kann ohne das andere nicht sein. Wenn ich mich bereit erkläre, mein ganzes Leben der Suche nach meiner wahren Identität zu unterstellen, erfahre ich mich selbst als eins mit dem unbegrenzten, ewigen und glückseligen Bewusstsein, das wir Gott nennen. Durch den Kontakt und letztlich das Verschmelzen mit Gott wird unser wahres und ganzes Potential verwirklicht - die Erfüllung unserer Seele. Wir bestimmen stets selbst durch jede einzelne unserer Entscheidungen im Leben, ob wir der Angst oder der Liebe Raum in uns geben. Angst entfernt uns dabei immer mehr von dem Paradies in uns, während Liebe uns immer näher an Gott annähert. Wer jedoch immer der Liebe folgt, ohne abzuweichen, kommt am Ende bei Gott selbst an. Auf unserem Weg zu uns selbst gilt dabei immer der kosmische Grundsatz: "Wie innen, so außen". Daran können wir überprüfen, wie nahe wir Gott schon sind. Die paradiese Erfüllung, die unser wahres Selbst ist, kann es nur dann geben, wenn wir auch das Paradies in uns befreien. Das Gute daran ist: Es ist schon da, wir sind bereits eins mit Gott, wir müssen es nur wieder erkennen (das ist Weisheit) und folgend auf diese Erkenntnis die Unschuld, Reinheit und die Liebe unseres Herzens zulassen (das ist Liebe). Die Texte auf dieser Homepage wurden von mir verfasst und spiegeln meine rein persönliche Ansicht und Meinung wieder. E-Mail: damodar@erde-und-geist.de, webmaster@erde-und-geist.de
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