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Eine neue Erde - Beschreibung eines neuen Paradigmas

Ein [r]evolutionärer Sprung im menschlichen Bewusstsein

Immer dann, wenn die Menschheit als Ganzes einen Entwicklungsabschnitt vollständig abgeschlossen hat und sich die Kultur auf einem relativen Höhepunkt befindet, eröffnet sich die Chance auf einen evolutionären Sprung des Bewusstseins auf eine höhere Ebene. Genau jetzt befinden wir uns wieder an so einem Punkt, denn wir sind im Entwicklungsbereich des rationalen Verstandes, des Bewusstseins von Zerteilung und Trennung, Rationalität und Logik, nun zur vollständigen Reife gelangt.

Der nächste Schritt in unserer seelischen Entwicklung ist nun das überschreiten des UR-teilenden Denkens hin zur Ebene des Bewusstseins, der All-Liebe. Von der "Mental-Ebene" in die "Herz-Ebene", von der Materie zum Geist.

Während im alten Paradigma die Identifikation mit der Form und das Bewusstsein des Getrenntseins voneinander, von der Natur, und vom Kosmos vorherrschten, erwacht nun in uns die Erkenntnis der Einheit allen Lebens miteinander in dem einen Bewusstsein, das wir Gott nennen.

Der Mensch lebt im und aus dem Herzen. Das ist das eigentliche Menschsein. Wir wachsen im Bewusstsein über die Grenze unseres Körpers hinaus - erkennen uns fortan eins im Bewusstsein ohne Form und Grenzen. Aus vielen spirituellen Schriften kennen wir die Voraussage einer glückseligen Zeit der Menschheit, in der die alte Welt enden wird und eine neue Zeit der Glückseeligkeit und des Friedens beginnt. Das ist das neue Paradigma.

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Das Symbol des neuen Paradigmas: Der Kreis

Prinzip: Niemand herrscht über den anderen

Das neue Paradigma hat das Symbol des Kreises, welcher das Begegnen von Menschen auf gleicher Ebene in liebevoller Zusammenarbeit und Fürsorge - Hand in Hand - verdeutlicht.

Das neue Paradigma des Kreises Bild vergrößern

In meiner Einleitung zum neuen Paradigma habe ich darüber gesprochen, dass der Kreis das Symbol des neuen und die Pyramide das Symbol des alten Paradigmas ist.

Die Pyramide stand für Hierarchie mit einer kleinen Spitze und einer breiten Basis. Sie ist auch das Symbol für die Herrschaft des Verstandes über die Menschen.

Der Kreis ist ein Symbol der Gleichberechtigung. Alle stehen nebeneinander und geben sich die Hand. Unsere Hände sind Symbole des spirituellen Herzens des Menschen. Im Kreis sind unsere Hände für die anderen geöffnet und schaffen eine Verbindung, einen ständigen energetischen Austausch. In einem Kreis ist niemand, der daran beteiligt ist, "oben". Ein Kreis ist das Symbol für Ewigkeit und Unendlichkeit. Der Kreis kennt keine Ecken und Kanten, an denen man sich stoßen kann. Die Form des Kreises enthält eine perfekte Symmetrie und Harmonie.

In der Gesellschaft des neuen Paradigmas macht sich die Menschheit schrittweise – durch Bewusstheit – frei von der Herrschaft des Verstandes über die Menschen.

Der Verstand kann nur in Hierarchien denken und Ur-Teilen.

Statt sich mit dem Verstand und seinen begrenzten Identifikationen zu identifizieren, gehen wir nun allmählich in die Ebene des Bewusst-Seins über und handeln zunehmend spontan anstatt automatisch. Im Bewusstsein angekommen, erkennen wir: "Ich bin du" oder anders gesagt: Alles ist eins. Das ist die überwindung der Trennung des Egos.

Auf dieser Erkenntnis aufbauend ist es unmöglich geworden, uns wirklich höher oder niedriger als "jemand anderes" zu fühlen. Denn in der Einheit allen Lebens bin ich alles und jeder. Ich durchdringe und beinhalte jede Form im Außen, dass ich als mein Innen erkenne...Auf dieser Ebene der Erkenntnis gibt es keinen Konkurrenzkampf mehr, es gibt kein "besser sein wollen als andere" mehr, auf dieser Ebene gibt es keine Gewinner und Verlierer mehr. Niemanden, der jemanden anderen dominieren oder beherrschen könnte.

Wie kann Gott denn höher sein, als er selbst?

Schrittweise nähert sich die Menschheit diesem hohen Erkenntnisniveau an. Und umso höher das kollektive Bewusstsein steigt, desto mehr wird unser Denken und Handeln von der Wahrheit der Einheit erfasst und durchdrungen.Umso mehr wir erkennen, umso mehr reflektiert die Erde im Außen unser wahres Bewusstsein und der Traum einer Welt der Liebe wird schrittweise für die ganzen Menschheit immer mehr wahr.

Im Herzen angekommen, sind wir gar nicht mehr daran interessiert, andere als uns unter- oder überlegen zu betrachten. Der tiefere Grund dafür ist, dass das Denken in Hierarchien in unserem Bewusstsein eine Trennung zum Anderen hervorbringt. Wir sind nicht mehr eins, sondern zwei...

In der menschlichen Gesellschaft wird sich dieses neue Denken und Fühlen sicher auch in neuen Formen der Regierung und des Zusammenarbeitens in Unternehmen und Gesellschaft offenbaren. Es wird natürlich weiter im illusionären Spiel dieses Lebens irgendwelche Vorgesetzten und Hierarchien geben müssen. Diese werden aber völlig anders erlebt als Vorher. Der Unterschied wird sein, dass es bewusst wird, dass es sich bei diesen Hierarchien wirklich nur um Spielkonzepte und Rollen handelt und nicht um reale Unterschiede zwischen dir und mir. So real in etwa, wenn du und ich beschließen, zusammen Theater zu spielen und einer spielt den Meister und der andere den Gesellen.

Wenn man die Illusion des Egos durchschaut, ist auch der Entwicklungsgrad des individuellen Bewusstseins illusionär. Das Bewusstsein, das ich bin, durchdringt sowohl den Angestellten als auch den Chef...

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Der Aufstieg von Mutter Erde als planetarer Organismus; die Einheit von Gott und Mensch

Im alten Paradigma musste man, um spirituell zu sein, der Welt weitgehend entsagen. Man war sozusagen entweder menschlich oder göttlich. Z.B. hier illustrierend das bekannte Thema Sex, wo z.B. von Buddha folgendes Zitat überliefert ist:

Irregeführter Mann, der du schon so weit weg bist, es wäre besser für dich, dein Glied würde in den Mund einer abscheulichen giftigen Viper eindringen als in eine Frau. Es wäre besser für dich, dein Glied würde in einen Haufen brennender, heißer und glühender Kohlen eindringen als in eine Frau. Warum ist das so? Im ersten Fall würdest du den Tod oder ein tödliches Leiden riskieren, aber du würdest nicht, wenn sich der Körper nach dem Tode auflöst, in einen Zustand von Elend wiedergeboren, in ein unglückliches Schicksal, in Verdammnis, vielleicht sogar in die Hölle.

Im alten Paradigma waren Gott und Mensch getrennt und die geistige Welt von der materiellen Welt geschieden. Auch der Mensch war in sich selbst gespalten in die zwei Welten. Nun wenden sich aber mehr und mehr die Gezeiten und Gott und Mensch kommen wieder in Einklang, in dem sie sich eigentlich immer schon befanden. Denn Gott enthält alles und nichts existiert außerhalb Gottes.

Nun bewegt sich Mutter Erde wieder in immer größer werdender Annährung auf einen harmonischen Gleichklang mit dem Schöpfungsplan zu. Viele Menschen können zur Zeit in sich auch einen Wandel zum Positiven spüren. Wir als Menschen sind Zellen im Körper der Erde und damit auch ein Teil von ihr.

Dass im alten Paradigma andere Regeln für den Weg galten, lag teilweise daran, dass sich auch die Erde als Ganzes nicht mehr im Einklang mit dem Kosmos befunden hat. Folglich musste man der Welt entsagen und ein der Erde entfremdetes Leben führen, um in einer Welt der Dissonanz mit dem Göttlichen die Reinheit seiner Seele zu bewahren.

Die neue Zeit bringt uns etwas, was noch nie so vorher dagewesen ist! Mensch und Gott werden wieder Hand in Hand gehen, die einstige gefühlte Spaltung der geistigen von der materiellen Welt wird überwunden werden…

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