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Die neue Menschheit bzw. die neue menschliche Gesellschaft

Überblick über die Ausrichtung des neuen Bewusstseins und die Vision des neuen Paradigmas

Im Abschnitt über das alte Paradigma wurde eine Menge über die menschliche Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen, die Menschheit als Ganzes und den Planeten Erde geschrieben. Dabei haben wir erkennen können, dass das alte System überaus destruktiv und unglückbringend auf allen Ebenen wirkt. Wie sieht nun aber die neue Erde und die darin tätige menschliche Gesellschaft aus?

Ich mache mir über dieses Thema viele Gedanken. In unserer aktuellen westlichen Gesellschaft lebt jeder total für sich alleine. Selbst die Familienstrukturen befinden sich häufig in Auflösung bzw. sind gar nicht erst vorhanden. Viele kämpfen oft nur für sich alleine und die meisten kämpfen dabei auch noch gegeneinander auf mehreren Ebenen des Lebens.

Das Leben ist im Moment für viele Menschen weit davon entfernt, ein glückseliges Spiel zu sein.

Hauptunterschiede der Gesellschaften - Gegenüberstellung der alten und der neuen Weltordnung

Im alten Paradigma waren Gemeinschaften hierarchisch organisiert. Einer gab das Ziel vor und die anderen folgten.

Nun wenden sich die Gezeiten. Das Bewusstsein wächst. Ein jeder ist ab jetzt auch sein eigener Meister. Ob er das anerkennt oder nicht.

Meister im außen bleiben hilfreich, aber prinzipiell ist die Energie des neuen Paradigmas nicht mehr auf Hierarchie und Nachfolge gerichtet, sondern auf Selbstverantwortung und Eigenständigkeit. Das Symbol des neuen Paradigmas ist der Kreis.

Im neuen Paradigma werden Gemeinschaften entstehen, in denen jeder individuell sein kann und darf. In denen nicht alle in der Vision des Meisters oder der gemeinsamen übergeordneten Gruppenenergie verschmelzen müssen, zum Preis der Selbstauflösung. Ein jeder verfolgt nun das Ziel seines eigenen Herzens und gleichzeitig auf wundersame Weise den Willen des großen übergeordneten Ganzen. Alle sind einzigartig, verschieden und gleichzeitig doch eins und gleich.

Die Menschheit als wahre Bruder-  und Schwesternschaft im Kreis der Liebe vereint. Das ist die Vision des neuen Paradigmas.

Wie auch im alten Paradigma ist auch hier die Gesellschaft ein Spiegelbild der einzelnen Mitglieder. Während in der alten Weltordnung Egoismus und der Kampf aller gegen alle im Zentrum steht, lebt die neue Menschheit ihre Art wie aus einem einziger Körper.

Grundlage ist die Erkenntnis, dass wir alle eins in Gott sind, d.h. wir alle nur verschiedene Ausdrucksformen des einen, unsterblichen Lebens sind, dass du und ich eins bin.

Wenn ich im Bewusstsein diese Schwelle durchbrochen habe und erkennen kann, dass ich nicht nur "ich", sondern auch du bin, dann wird eine neue Menschheit in der vollendeten Version überhaupt erst wirklich möglich. Alles andere sind Zwischenschritte auf dem Weg dorthin.

Verschmelzung des Westens, dem männlichen Pol, und des Ostens, dem weiblichen Pol der Menschheit, zu etwas Neuem

In asiatischen oder arabischen Ländern ist die Individualität oft viel schwächer ausgeprägt als im Westen. Scheinbar gibt es dort mehr Gemeinschaft als hier. Aber um den Preis einer Auflösung des Individuums im Kollektiv. Eines nicht gewahr seins der Einzigartigkeit von sich selbst in jedem Einzelnen.

Die Errungenschaft des Westens ist die Individualität des Menschen.
Die Entdeckung und Würdigung der Einzigartigkeit eines jeden einzelnen Menschen mit seinen individuellen Charakterzügen und Talenten. Der Westen ist der aktive Pol, er ist materiell schöpferisch, maskulin und dynamisch expansiv.

Die Errungenschaft des spirituellen Ostens (Indien, Tibet, etc.) ist die Wahrnehmung und die Konzentration auf die Einheit.
Die Einheit allen Lebens in Gott. Der Osten ist hingebungsvoll, meditativ, geistig, spirituell und weiblich aufnehmend. Der Osten ist der weibliche Pol der geistigen Menschheit.

Ost und West werden nun vereint und männlich und weiblich verschmelzen nun zu dem was ist

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