Wer im Geringsten treu ist

„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.“ – Christliche Bibel, Lukas 16,10

 

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ERDE UND GEIST – NEWSLETTER AUGUST 2017 – FINALER ID-SPLIT

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

wie ihr wisst, meditiere ich extrem viel. In der Regel bekomme ich daher die entscheidenden Stufen im energetischen, vom heiligen Geist Gottes geführten, Aufstieg gut mit.

In den letzten Tagen ist der finale ID-Shift (ID=Identitätssplit) auf der Entscheidungsebene passiert. Alle Interferenzen „von außen“, die die Ausübung des freien Schöpfungswillens in Form von unbewussten Zwän-gen unterdrückt haben, wurden von den Aufsteigenden nun als Illusion zurückgewiesen. Dies geschah jetzt auf der obersten seelischen Erkenntnisebene.

Was folgt jetzt? Ab jetzt gehen diese Erkenntnisse und daraus resultierenden Entscheidungen in die Mani-festation. Das heißt, die letzten energetischen Überlagerungen bzw. manifestierten unbewussten Ängste/Zustände werden in der nun folgenden Reinigungsphase aufgelöst werden, damit die Entscheidung auf der Seelenebene auch in der physischen Realität als erlebte Erfahrung manifestiert werden kann.

Das kann durchaus allerdings noch einige 3D-Zeit in der physischen Erfahrungsebene in Anspruch nehmen!

Menschheit teilt sich in zwei Lager auf: „Herzerfahrung“ und „Nicht-Herzerfahrung“
Die Menschheit teilt sich auf der energetischen/seelischen Ebene dabei in zwei verschiedene Lager auf. Wobei die Entscheidung, zu welchem Lager man gehört, im Zuge des Aufstiegs von allen, die es betrifft, ab-gefragt wurde.

Hier die zwei Bewusstseinserfahrungen:
1. „Im-Herzen-Erfahrung“ (Herz-Kollektiv/Einheit), die die aufsteigende Bewusstseinslinie repräsen-tiert.
2. „Nicht-im-Herzen“ bzw. „Im-Verstand-Erfahrung“ (Egoismus/Trennung), die die absteigende Be-wusstseinslinie repräsentiert.

Wodurch kennzeichnet sich dieser ID-Shift?
Ab jetzt ist es auf der Erkenntnisebene unmöglich geworden, dass eine der beiden Bewusstseinslinien Ein-fluss auf die andere nehmen kann.

DER FREIE WILLE WURDE AUF DER ENTSCHEIDUNGSEBENE WIEDER HERGESTELLT!

 

Aufsteigende und absteigende Bewusstseinserfahrungslinie
• „Im-Herzen-Erfahrung“ erfährt Fülle primär als nicht-sinnliche Erfahrung/Einssein direkt aus der Quelle, welche die einzige Wirklichkeit ist. Durch die Anbindung an die Quelle verschwindet schritt-weise die Erfahrung von Angst, die das (!) Kennzeichen der Abgetrenntheit schlechthin ist, aus dem Bewusstsein. Die Freiheit von Angst ist dabei die größte Freude, denn das Sein/die Quelle ist Fülle ohne Grenzen.

• Kennzeichen der „Nicht-im-Herzen“-Erfahrungsebene ist es, Fülle ins eigene Leben zu bringen, in dem man stattdessen die benötigte Energie von anderen Lebensformen entnimmt, was jedoch im-mer eine Form des Parasitentums ist. Fülle wird hier als etwas von außen Kommendes wahrgenom-men (Sinnesbewusstseinsidentifikation).

Folge des Identitäts-Splits:
Die Aufsteigenden entziehen sich ab jetzt tatsächlich davon, dass ihnen Energie über irgendein dunkles Sys-tem oder eine dunkle Energie abgezogen werden kann, zum Nutzen von jemandem, der eine parasitäre Le-benshaltung einnimmt.
Zunächst ist die Trennung nur auf der Entscheidungsebene vorhanden, geht aber ab jetzt schrittweise in die physische Wirklichkeit als Manifestation, so unglaublich es im Moment noch klingen mag.
Ab jetzt ist es unmöglich geworden, enge Beziehungen mit Leuten zu pflegen, die nicht der eigenen Auf-stiegslinie entsprechen.
Das heißt, die Leute im aufsteigenden Zweig (Herzens-Erfahrung) haben sich zusammengefunden und dieje-nigen, die die „nicht-im-Herzen“-Erfahrung wählen, fanden sich ebenfalls.
„Äußeres Ergebnis“ des Aufstiegs weiterhin unklar zu diesem Zeitpunkt
Ich bin gespannt, ob und in welchem Ausmaß dieser ID-Shift ab jetzt Auswirkungen auch im großen Ganzen zeigt, oder es nur die Aufsteigenden (als zu kleine Minderheit) nur selbst betreffen wird, wie es ohne Aus-nahme in den vergangenen Perioden der Menschheit stets der Fall war.
Falls die Anzahl der Aufsteigenden jedoch groß genug ist, könnte ab jetzt, in der folgenden Reinigungs-phase der nächsten Monate und Jahre, die dunkle Ordnung im Außen erste Anzeichen des Zerfalls zeigen und eine lichtvolle Periode für alle einleiten, die jetzt noch von einem System der Dunkelheit und Angst ge-knechtet werden.
Denn alle Energie kommt letztlich nur vom Licht. Und wenn die Dunkelheit nicht mehr genug Nahrung, d.h. Licht und Liebe zum Selbsterhalt von den (indirekten) Quellen des Lichts, den Menschen, abziehen kann, bricht auch im Außen das in sich leere System von alleine zusammen.
Wie schon gesagt, ist es ab jetzt dunklen Kräften, in Folge der kommenden Reinigungsphase, nicht mehr möglich, Energien von den Aufsteigenden zu entnehmen, da alle Illusionen, was Licht und Liebe einerseits ist und was trennender Egoismus andererseits ist, hier von uns, den Aufsteigenden, auf der Erkenntnis-ebene mittlerweile voll durchschaut worden sind.

Herzliche Grüße an Euch,
Bernhard (Damodar)

 

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Alles ist EINS, mit Zitat von Ramana Maharshi

„Alles ist Eins“, das ist die fundamentale spirituelle Wahrheit.

Die Wahrheit, auf der alle Liebe begründet und ohne deren Berücksichtung die Menscheit niemals in Frieden miteinander leben werden kann.

Ohne die Berücksichtung von ALLES IST EINS, ist auch die persönliche Erleuchtung unmöglich.

„Alles ist Eins“ ist kein theoretisches Kopfkonzept.

Es kann tatsächlich erfahren werden und zu einem dauerhaft Seinszustand werden.

ALLES IST EINS ist die Erfahrung und der Lebenszustand der Heiligen und der Mystiker.

ALLES IST EINS ist das Gegenteil von erlebter Trennung und der Weg zur Heimkehr ins göttliche Paradies, was wir sind.

Denn alle Trennung gibt es nur im Denken.

Denken heißt „UR-TEILEN“.

Anbei ein Buchzitat aus Ramana Maharshis „ALLES IST EINS“ – Broschüre, dass die Wahrheit „ALLES IST EINS“ noch besser erklärt. Die vollständige Broschüre mit 34 Seiten gibt es für ganz wenige Rupien nur in Indien im Ramana Maharshi Ashram Tiruvannamalai zu kaufen.

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„Eins-Sein“

  1. Alles, die Welt die du siehst, sowie du selbst, der Betrachter dieser Welt, ist EINS.
  2. Alles, was du als ich, du, er, sie und es betrachtest, ist EINS.
  3. Die Lebewesen, aber auch das Unbelebte wie Erde, Luft, Feuer und Wasser, all das ist EINS.
  4. Das Gute, das Erworben wird, indem man alles als eins betrachtet, kann nicht erreicht werden, wenn man alles getrennt voneinander sieht. Also ist alles EINS.
  5. Alles als eins zu betrachten, ist gut für dich und ebenso für die anderen. Daher ist alles EINS.
  6. Derjenige, der denkt: „Ich bin getrennt“, „Du bist getrennt“, Er ist getrennt“, handelt auf eine Art für sich selbst. Aus dem Gedanken „Wir sind alle getrennt voneinander“ erwächst unterschiedliches Handeln verschiedenen Personen gegenüber. Wie kann ein Mensch vom rechten Weg abweichen, der um das Einssein mit den anderen weiß? Solange der keim des Unterscheidens noch lebendig ist, wird – bewusst oder unbewusst – unterschiedliches Handeln daraus erwachsen. Daher gibt es auf, Unterschiede zu sehen. Alles ist EINS.
  7. Solltest du dich nun fragen: „In der Welt scheint alles verschieden voneinander zu sein; wie kann ich da alles als eins betrachten? Gibt es irgendeinen Weg um diese Erkenntnis zu erlangen?“ So werde ich dir antworten: Auf dem gleichen Baum sehen wir Blätter, Blumen, Früchte und Äste, alle verschieden von einander und trotzdem alle eins, weil alle im Wort Baum inbegriffen sind. Sie ahben eine gemeinsame Wurzel, einen gemeinsamen Saft. In gleicher Weise kommen alle Dinge, alle Körper, alle Organismen aus derselben Quelle und werden von der derselben Kraft belebt. Daher ist alles EINS.
  8. Mein guter Freund, finde selbst heraus, ob die Aussage „alles ist eins“, Gutes oder Schlechtes bewirkt. Wahrlich ist der im Recht, der sich selbst wie die anderen sieht und die anderen wie sich selbst, denn wie kann einem Menschen Schlechtes anhaften, der weiss, dass er die anderen ist und die anderen er selbst sind. Sag mir, gibt es einen besseren Weg zum Guten als das Wissen um die Einheit? Sicherlich gibt es keine Methode als diese. Wie kann jemand die anderen mehr lieben, als wenn er weiss, dass diese er selbst sind? Betrachte sie daher alle als Einheit – liebe sie alle als Einheit, denn in Wahrheit ist alles EINS.
  9. Wer kann die Ruhe und den Seelenfrieden dessen ermessen, der in der Einheit lebt? Er hat keine Sorgen. Das Wohl aller ist auch sein Wohl. Auch eine Mutter empfindet das Wohlergehen ihrer Kinder als ihr eigenes Wohlergehen, und trotzdem ist ihre Liebe nicht vollkommen, denn sie glaubt, dass sie und ihre KInder getrennt voneinander sind. Die Liebe eines Weisen, der in Einheit mit allem lebt, übertrifft daher bei weitem die Liebe einer Mutter. Es gibgt keinen anderen Weg, eine solche Liebe zu verwirklichen, als die Erfahrung der einheit. Daher ist alles EINS.
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Voraussetzungen für eine gute, d.h. geistige, Gemeinschaft der Menschen (Sangha)

Voraussetzungen für eine gute, d.h. geistige, Gemeinschaft der Menschen (Sangha).

Die gute Gemeinschaft der Menschen ist wichtig, denn ohne die Gemeinschaft schaffen viele Menschen den Weg nicht zu sich selbst. Jeder kann es zwar theoretisch alleine schaffen – der Weg ist so ausgelegt- , aber in der Praxis sind die meisten Menschen mental nicht so stark wie Buddha oder Jesus um nicht der Angst zu erliegen ohne die stärkende Gemeinschaft mit anderen guten Menschen.

Um an der guten Gemeinschaft teilnehmen zu können, muss man selbst an die Möglichkeit der Erleuchtung, oder falls das noch nicht möglich ist, mindestens innerlich an das Gute glauben und auch zusätzlich dazu bereit sein, sich im Außen selbst für das Gute einzusetzen.
Das ist wahrlich der kleinste gemeinsame Nenner für eine wahre Gemeinschaft!

Wer nicht an Gute glaubt, leugnet die Realität seines inneren Herzens.
Wer an das Gute glaubt, aber im Außen nach dem Schlechten handelt, hat entweder zu viel Angst, dem Guten zu folgen oder er glaubt nicht wirklich an das Gute.

Was ist der Glaube an das „Gute“? Es ist der Glaube, dass es möglich ist, mehr Liebe und Wahrheit in sein Leben zu bringen als jetzt.

Was ist die Bereitschaft, dem Guten zu folgen?
Es ist der Glaube und die innere Entscheidung, dass Glück letztlich nicht im Außen, d.h. in den Sinnen und im gedachten sozialen Status, sondern in der Verwirklichung von Liebe, d.h. Wahrheit, liegt.

Das was der Verstand und das Auge im Außen in der Welt sehen kann ist das Sichtbare.
Das was man mit dem geistigen Herz im Innersten sehen kann, ist das Unsichtbare.

Wer sich in Denken, Fühlen und Handeln NUR an das Sichtbare hält, hält das Unreale für das Reale.
Er verfällt der Täuschung (Maya) und verliert letztlich die Liebe und die Wahrheit, alles was wertvoll ist.

Wer sich aber an die Wahrheit seines Herzens hält, steigt allmählich über diese Welt hinaus.
Im gelingt es, glückselige Befreiung für seine Seele, jenseits von Zeit und Raum, zu erhalten.

Gottsein und Menschsein zulassen widersprechen sich nicht.
Aber Gott, d.h. Liebe und Wahrheit, stehen stets über dem, was sichtbar ist.
Das sollte niemals vergessen werden!

Sei dir bewusst in welche Richtung du dich bewegst.

Wie innen so außen. Wie Außen, so innen.

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Weltlicher und geistlicher Weg

Beim weltlichen Weg geht es darum, mehr zu werden,

beim geistigen Weg geht es darum , weniger zu werden. Es widerspricht sich mit dem geistigen Weg nicht, materielle Dinge zu besitzen,

aber es widerspricht sich mit dem geistigen Weg, zu glauben und danach zu handeln, dass „mehr im Außen“ wichtiger ist als die Liebe bzw. die Wahrheit.

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Weltliche und geistliche Hierarchie

Die weltlich ausgerichtete Hierarchie ist unterdrückerisch, eine geistliche Hierarchie¹ ist auf Befreiung aller von der Illusion ausgerichtet.

In der weltlichen Hierarchie ist der Platz durch die Macht bestimmt.
In der geistigen Hierarchie ist der Platz durch den Grad der Hingabe an das Selbst (Gott) bestimmt.

Die geistige Hierarchie sieht immer die Wirklichkeit jenseits des Scheins.
Das ist, dass alle eins sind in Gott und damit – in ihrer Essenz jenseits von Zeit und Raum – gleich.

In der weltlichen Hierarchie werden Unterschiede in der Form gesehen, in der Dimension von Zeit und Raum, man sieht nicht sich selbst in allen, sondern hier Starke und dort Schwache.

Die weltliche Hierarchie dient den Mächtigen zulasten der Schwachen.
Die geistliche Hierarchie jedoch arbeitet zu Gunsten aller.

 

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¹ z.B. zwischen Meistern (z.B. Jesus oder Buddha) und Schülern oder zwischen Erzengeln und Engeln, Menschen etc.

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Erde und Geist – Newsletter Juni 2017

Mein Königreich ist nicht von dieser Welt

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

Unser Wissen über das eigentliche Wesen des spirituellen Aufstiegs hat sich weiter vertieft.

Dieses Wissen möchte ich in diesem Newsletter mit Euch teilen.

Das spirituelle Ziel des (seelischen) Menschen liegt letztlich nicht in dieser Welt…

Diese Erde ist eine Wohnstätte von Mühen und Leid, aber das Königreich Gottes, das hinter der materiellen Ebene ist, ist eine Wohnstätte von Freiheit und Glückseligkeit“. – Paramahansa Yoganandai

Die Erkenntnis ist, dass wir hier nicht endgültig existieren sollen in dieser Welt der Gegensätze, der Welt der Dualität. Dass es nicht der Platz ist, an dem wir sein sollen und uns entfalten sollen.

Wir (als Seele/Geist) selbst haben diese Welt zwangsweise in Erscheinung gerufen, weil wir uns nicht (mehr) im Einklang mit dem göttlichen Schöpfungswillen befinden und so den Todesgedanken kristallisiert haben.

Diese Welt ist aus Liebe für uns geschaffen, damit wir, durch die Begrenzungen dieser Welt, unseren Eigenwillen erkennen können und auch erfahren können, dass es unser Eigenwille ist, der uns nicht so glücklich wie Gottes Wille, ja in Wirklichkeit sogar letztlich unglücklich macht.

Diese Erde ist nicht unsere Heimat im Sinne von unserem endgültigen Platz.

 

Widersprüche zwischen unserer Seele und der erfahrenen Welt

Wunschlosigkeit ist Weisheit. Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden, sie sind ein und dasselbe. Wunschlosigkeit bedeutet, den Geist keinerlei Objekten zuzuwenden. Weisheit bedeutet, dass keine Objekte im Bewusstsein erscheinen, denen man nachgeht. In anderen Worten: Nichts anderes als das Selbst zu suchen, bedeutet Nicht-Anhaften oder Wunschlosigkeit. Sich nicht vom Selbst abzuwenden ist Weisheit.“ – Ramana Maharshiii

Immer gilt im Kosmos der Grundsatz, wie „Innen so Außen“. Wenn es in meinem Bewusstsein noch Ego gibt, in dem Sinn, dass ich damit identifiziert bin, so erfahre ich eine entsprechende Welt im Außen, gemäß dem Gesetz der Resonanz.

 

Ego-Bewusstsein ist das Bewusstsein, dass ich getrennt von anderen existiere. Es ist das Bewusstsein, dass „ich“ wirklich existiere, dass ich geboren wurde, lebe und wieder sterbe. Es ist Identifikation mit Form.

Seelenbewusstsein ist das innere, absolut sichere Wissen, dass ich Bewusstsein bin, dass ich ewig bin, dass Bewusstsein grenzenlos ist und alles eins ist. Seelenbewusstsein weiß, dass ich nicht der Körper bin, dass ich keine Wünsche habe, und dass ich völlig eins bin mit Gott.

Spiritualität ist, durch den Weg der Liebe immer mehr seine eigene Natur als SEIN zu erkennen.

SEIN ist ewig, Materie vergänglich.

Wenn man zum SEIN wird, so fällt auch das von einem ab, was nicht in dieser Energie schwingt.

Nur Ewiges ist es Wert zu verfolgen, alles andere sind nur Gedanken!

Alles, was man in dieser vergänglichen Welt erreichen oder haben kann, nicht einmal die menschliche Gemeinschaft in Liebe, ist von Dauer.

Alles ist vergänglich, unsere Seele aber ist ewig und sucht auch ihr Zuhause in der Ewigkeit und kann es auch nur dort finden.

Im Körperbewusstsein haben wir Angst, denn unsere Abgetrenntheit, die Identifikation mit Form, ist der Verlust der Ewigkeit.

Geist, unser wahres Selbst, muss nicht tun, um zu sein.
Mit dem Körper identifiziertes Bewusstsein (Ego) jedoch kämpft angstvoll ums Überleben.

Letztlich sind alle Dinge, außer dem Selbst (dem Seher), was ewig ist, nur Gedanken und nicht wirklich real. Das weiß aber der spirituell Fortgeschrittene durch seinen Weg…

 

Die Wertlosigkeit der Welt und ihrer Dinge

Die Seele ist ein Widerspruch zur menschlichen Erfahrung in der Welt, in der alles zeitlich begrenzt und alles Begrenzte von scheinbar großem Wert ist, denn alles in der Welt strebt nach dem Vergänglichen, wie Besitz, Nahrung, Familie, Selbstverwirklichung im Job, Anerkennung, Macht, Jugend, geliebt werden wollen etc.

Sollten wir nicht alles unternehmen, um durch Erleuchtung zum ewigen Leben zu gelangen, anstatt unsere Zeit mit trivialen und unwichtigen Dingen zu verschwenden, wie es Ziele sind wie: Erfolg, Reichtum, Macht, Anerkennung, egoistische Gefühle, etc.? Sollten wir nicht alles unternehmen, um vom Tod und anschließender Wiedergeburt aufgrund nicht erworbener Weisheit, d.h.Wunschlosigkeit1, frei zu sein?

Manchmal erfahren wir schon zu Lebzeiten, wie wir viel Liebe und Arbeit in ein Projekt gesteckt haben, mit dem wir uns identifiziert haben, und das es von heute auf morgen von uns genommen wird. Womit wir vielleicht nie gerechnet haben. Dann erfahren wir sogar schon während des menschlichen Lebens, wie alles vergänglich ist, wie wir anhaften, und das wir uns dessen nur wieder nicht bewusst waren.

Wenn es uns aber wirklich wirklich bewusst ist, dass ALLES, aber auch alles vergänglich ist, dann wenden wir uns von der vergänglichen Welt ab und suchen nur noch (!) nach dem, was EWIG da ist.

 

 

Die Erde als bloße Widerspiegelung des Egos (wie Innen so Außen)

Die Wirkungen der äußeren Welt auf den inneren Menschen sind wahrlich unberechenbar. Deshalb zieht sich der Erwachende vor den Einflüssen der Welt zurück und ruht in Stille.“ – Mario Manteseiii

 

Die materielle Welt ist eine Widerspiegelung des Ego-Bewusstseins, damit dieses erfahren werden kann, bis die geistige Reife eintritt. Die Welt spiegelt die Beschränkungen des Egos wider und seine Abgetrenntheit.

Diese Abgetrenntheit zeigt sich in diversen Mangelzuständen und dem absoluten Unvermögen, aus dieser begrenzten Welt ein Paradies zu machen, was dem Ebenbild unserer Seele entspricht. Es ist systemimmanent unmöglich. Freiheit gibt es nur jenseits der Identifikation mit der menschlichen Form.

Auf der 3D-Erde, wie sie sich für das Ego darstellt, ist z.B.:,, anders als im Astralkosmos (feinstoffliches Universum), wo wir freie Schöpfer sind, alles begrenzt.

Durch diese Beschränkung kommt es zu einer Konsensrealität des Mangels, die aus der ursprünglichen Angst (d.h. dem Mangel an Bewusstsein) entsteht.

Alle Menschen, die diese Begrenzung, d.h. die Identifikation mit dem Körper und den Wünschen daraus, nicht im Bewusstsein überwunden haben, leben bedingt durch das Gesetz der Enstprechung und Anziehung in der gleichen Welt von Begrenztheit und Mangel (3D). Es ist dadurch möglich, über die Welt eines jeden anderen eine Herrschaft auszuüben, der an dieser Form der Konsensrealität teilnimmt, in dem man den Platz besetzt, den er (scheinbar) braucht, um zu leben.

Dies können wir täglich sehen, dass sich auf dieser Erde im großen Bild letztlich immer alles nur um Geld und Besitz dreht und dass die Herrschaft über die Menschen über das Geld de facto ausgeübt wird.

Selbst, wenn jemand z.B. dem anderen nicht zustimmt, kann er immer zum Kooperieren gezwungen werden, wenn er aufgrund der Identifikation mit seiner Körperlichkeit2, abhängig von denjenigen Dingen ist, die ein anderer unter seiner tatsächlichen Kontrolle und Gewalt hat.

Auch wenn man selbst absolut gut wird, aber noch innerhalb der Identifikation mit der menschlichen Form, kann es sein, dass man von der dunklen Außenwelt völlig ignoriert wird und aufgrund der Bedürfnisse des Körpers, an denen man angehaftet hat, die Position einnehmen muss, die einem die Außenwelt zuweist, auch wenn diese völlig unpassend ist.

Der Weg der Liebe ist nicht immer leicht. Und dennoch ist es der einzige Weg aus der Illusion heraus, der Liebe und der Weisheit zu folgen.

In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.“
– Bibel Johannes 16,33

Auf der Erde kann immer nur insgesamt das Licht oder die Dunkelheit innerhalb der Grenzen der Dualität herrschen und beide Pole wechseln sich im Laufe der Zeit ab. Die unterlegene Seite wird von der anderen beherrscht und kann sich nicht voll ausdrücken.

Jedoch, in unserer bewussten historischen Erinnerung an die letzten 6000 Jahre, hat immer nur die Dunkelheit geherrscht. Selbst aber, wenn das Licht herrschen würde, wäre es – in dieser Welt der Dualität – stets ein Kampf, damit das Licht auch die Oberhoheit behält und irgendwann würde das Licht, da alles in der Dualiät vergänglich ist, auch wieder die Macht an die dunklen Kräfte für eine gewisse Zeit verlieren3.

Unsere Seele ist jedoch jenseits dieser Pole, jenseits der Dualität, in der Totalität existent und braucht in Wirklichkeit, wenn man Mut hat, sich zu ihr voll zu bekennen, auch keine Gewalt auszuüben bzw. zu kämpfen, um zu existieren. Man übersteigt dann die 3D-Illusion.

Deshalb strebt der wahre Aspirant nicht nach einer lichtvollen Welt in der Begrenztheit als Endziel, sondern danach, von der Welt der begrenzten Gegensätze frei zu werden und sich in der Nicht-Dualen Totalität zu verankern (Mokshaiv).

 

Die Existenz auf der Erde als Schule (nur), um wieder in die göttliche Ordnung zurückzukehren

Was natürlich ist für das körpergebundene Bewusstsein, ist unnatürlich für die Seele
– Paramahansa Yoganandav

 

Diese Erde ist aber vor allem ein Erfahrungsfeld für diejeinigen Seelen, die aus der göttlichen Ordnung herausgefallen sind, um sich selbst und ihre Abgetrenntheit zu erfahren, und letztlich, nach einem längeren und schmerzhaften Reinkarnationszyklus4, wieder in die göttliche Ordnung jenseits der dritten Dimension zurückzukehren.

Für diesen Zweck ist diese niedrigschwingende Welt der 3-dimensionalen Dichte ideal gemacht.

Denn der Mangel, der das Ego ist, lässt sich hier in Vollkommenheit erfahren.

Durch Schmerz und Leid und die Erkenntnis, dass die eigene Seelennatur das Gegenteil dieser erfahrenen Ego-Welt ist, erfolgt eine Rückkehr zum Ursprung im Bewusstsein des geistig reifen (!) Menschen.

Nichts, was es in dieser Welt als Zustand gibt, hat jedoch einen Wert an sich. Alles ist nur eine Erfahrung, ein Lernmittel, um loszulassen.

 

Lernaufgaben in der Welt zum Aufstieg

Der Körper ist das Grab der Seele“ – Platonvi

Seelen, die hier auf 3D leben, sind insofern aus der göttlichen Ordnung herausgefallen, als dass sie bewusst oder unbewusst, gegen göttliche Gesetze verstoßen und dadurch ihren Eigenwillen über den Willen Gottes stellen5.

Der Wille Gottes ist der von der Intuition bzw. der innersten Herzebene empfangene Ratschlag bzw. die innerste Stimme.

Der Eigenwille ist der aus der Identifikation mit Form entstammende Wille.

Das Körperbewusstsein und die daraus entstehende sinnliche, begrenzte Welt der Gegensätze sind das Symbol des Herausgefallenseins.

 

Wann erfolgt genau der Aufstieg?

Wie oben – so unten, wie unten – so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen.“ – Hermes Trismegistos

Das wichtigste spirituelle Gesetz im Kosmos ist das Gesetz der Entsprechung, wie „Innen so Außen“.

Dieses Gesetz besagt, dass die äußerlich erfahrene Realität stets eine Entsprechung des So-Seins eines Schöpfers ist. Dies wird noch moduliert durch Karma, d.h. frühere Schöpfungen und deren Auswirkungen.

Die oben beschriebene Konsensrealität von 3D, wo Menschen über andere Menschen Macht haben können, durch die Inbesitznahme der lebenswichtigen Dinge, gilt solange, als wie wir noch eine Resonanz zur Beschränkung durch die dritte Dimension, d.h. durch die feste Materie, haben.

Diese haben wir, solange wir am Egoismus festhalten, d.h. solange wir ein ich-zentriertes, mit dem „Fleisch“ identifiziertes Bewusstsein haben, wo wir die Bedürfnisse unseres Egos über den Schöpfungswillen stellen. Denn das Ego ist es, dass Grenzen erschafft.

Dadurch kristallisieren wir unsere Energie als physisch beschränkte Körper. Denn ohne fixe Grenze kann man nicht ich-zentriert sein.

Diese Ich-Zentriertheit wird dann über die physischen Sinne des Körpers zur körperlichen Erfahrung. D.h. die körperlich-sinnliche Erfahrung ist mit dem Egoismus verknüpft und wäre nicht mehr notwendig, wenn auch der Egoismus aufgelöst werden würde.

Das Problem des Ego-Bewusstseins ist, dass durch den Egoismus die Verbindung zum wahren Selbst abgeschnitten ist und damit der Zugang zum Sein ohne Tun, zur Freude aus der reinen Existenz und zu der unbegrenzten Freiheit eines unbegrenzten Schöpfers.

Stattdessen kam der Herausfall aus dem Paradies und wir mussten „arbeiten im Schweiße unseres Angesichts“.

Der Aufstieg jedoch ist nun eine Rückführung des Seinszustands wieder zurück in das göttliche Paradies, das unser Zuhause ist. Die Rückkehr des „verlorenen Sohnes“, um es in biblischen Worten zu sagen.

Wenn also alle Unreinheiten des Herzens geläutert sind und keine Anhaftung an egoistische Wünsche mehr besteht, ist man frei von dieser Welt.

Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ – Matthäus 5:8

Da alles eins ist, alles Gott ist, und die Welt nur ein kosmischer Traum Gottes ist, verlassen wir dann auch in unserer Erfahrung diese beschränkte 3D-Illusion aufgrund des ewigen Gesetzes unseres Seins: „Wie innen so außen.“

 

Letzte Schritte zum Erwachen:

Um zu erfahren, dass ich kein fleischlich sterblicher Mensch bin, muss ich einen spirituellen Weg gehen, dass heißt, wirklich ehrlich wissen wollen, wer ich bin und nicht an liebgewonnenen Bildern festhalten.

Mit diesem Wissen als Basis kann ich dann durch ständige Unterscheidung zwischen dem Realen und dem Unwirklichen (Vivekavii) und daraus abgeleiteten Handlungen von dieser Illusion der leidvollen Begrenztheit und Sterblichkeit im Fleisch frei werden.

 

Eine neue Schöpfung?

Ich selbst habe Visionen gesehen, dass es nach dem totalen Auflösen dieser gegenwärtigen, von Gott wegstrebenden Matrix, aus der Null6 eine neue Schöpfung hervorgehen wird, die aber sich stets ihrer Einheit mit Gott bewusst ist und diesen auch widerspiegelt.

Ich halte es daher für wahrscheinlich, dass nach der Auflösung allen Egos eine neue Erde in Erscheinung treten wird. Was ich allerdings nicht sagen kann ist, ob diese Erfahrung nur die voll Verwirklichten im von der dreidimensionalen Welt entrückten totalen Bewusstsein betreffen wird oder ob auch diese gegenwärtige Erde eine erfolgreiche Transformation unterläuft, d.h. auch in der Dualität im Außen das Licht herrschen wird.

Allerdings ist für alle Aufsteigenden, d.h. die Menschen, die der Wahrheit immer absolut den ersten Platz einräumen, der Sieg immer sicher, denn das Irreale kann keine Macht über das Reale haben.

Die christliche Bibel beinhaltet in der prophetischen Offenbarung des Johannes einen Hinweis auf die kommende neue Erde:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. […]

Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“

 

Zum Abschluss zum Thema noch einige Zitate von alten und zeitgenössischen spirituellen Meistern:

„Wenn das gesamte Universum der Menschen mit seiner gesamten menschlichen Vibration erwachen würde, wäre alles für uns jetzt sinnlich Erfahrbare in einem Augenblick verschwunden und aufgelöst, und die gesamte Menschheit würde auf dieser viel höheren und feineren Vibration eine völlig neue Ansicht und Einsicht in mein göttliches, unvergängliches Universum gewinnen und darin leben.“ – Mario Manteseviii

„Früher oder später, nach einigen wenigen oder vielen schmerzhaften Inkarnationen, wird die Seele in jedem menschlichen Wesen aufschreien, um ihn zu erinnern, dass seine Heimat nicht hier ist, und er wird ernsthaft beginnen seine Schritte zu seinem rechtmäßigen himmlischen Königreich zurückzukehren.“ – Paramahansa Yoganandaix

„Jenen, die das Leben hienieden dem Jenseits vorziehen und abwendig machen von Gottes Pfad und ihn zu krümmen trachten. Sie sind es, die sich im großen Irrtum befinden.“ – Koran 14,4

„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“ – Bibel Matthäus 6 : 19-21

Wenn die Welt, also das was gesehen wird, verschwindet, geschieht die Verwirklichung des Selbst, welches der Seher ist“. – Ramana Maharshix

Die Welt verschwindet, wenn der Geist, der die Ursache aller Wahrnehmungen und Handlungen ist, still wird“. – Ramana Maharshixi

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Schreibe uns eine leere E-Mail mit „Unsuscribe“ im Betreff.

1Wunschlosigkeit bedeutet wunschlos glücklich sein. Ein Zustand frei von Mangel.

2Diese Identifikation, die sich durch Vorhandensein von Angst (Abgetrenntheit) auszeichnet, ist der gefallene Bewusstseinszustand.

3Man denke zum Beispiel als Analogie einmal an die Star Wars Filme. In diesen herrschen entweder die Lichtkräfte, z.B. in der Form der alten Republik mit den Jedi Rittern als Beratern oder die dunkle Seite in Form der Sith, den dunklen Jedi als Diktatoren. Diese wechseln sich jedoch im Laufe der Geschichte immer wieder ab…

4Die Reinkarnation ist der einzige Weg, damit jedem Gerechtigkeit widerfahren kann und er durch Erfahrung in seiner Weisheit wachsen kann, wenn er nicht vorher durch den Weg der Weisheit zur Erkenntnis kommt. Ich kann für mich sagen, dass ich die Reinkarnation selbst durch meinen spirituellen Weg überprüft habe und gesehen habe, dass ich in mehreren Inkarnationen existierte. Und ich sah in meinen Visionen auch, wie die Ursachen und Wirkungen unserer Entscheidungen (Karma) über mehrere Leben miteinander verknüpft sind.

5Außer denjenigen sehr wenigen bereits völlig befreiten Meistern, die nur noch zum Dienen an der Menschheit auf der Erde sind bzw. waren, z.B. Jesus Christus.

6Diese Auflösung entspricht der Auflösung des Verstandes in dem Sinne, das er keine Bewegung mehr hat und völlig in seinen Ursprung, das Selbst, zurückkehrt.

i Paramahansa Yogananda, The Second Coming of Christ, S. 250, 2004 Self Realization Fellowship

ii Ramana Maharshi, Wer bin ich?, Sri Ramanasramam Tiruvannamalai 2011, S.17

iii Mario Mantese, Die Kunst des Nicht-Seins, 2010 Drei Eichen Verlag, S. 23

v Paramahansa Yogananda, The Second Coming of Christ, S. 268, 2004 Self Realization Fellowship

viGorgias 493a2-3

viii Mario Mantese, Die Welt bist Du, S.46-47, 1994 Drei Eichen Verlag

ix Paramahansa Yogananda, The Second Coming of Christ, S. 251, 2004 Self Realization Fellowship

x Ramana Maharshi, Wer bin ich?, Sri Ramanasramam Tiruvannamalai 2011, S.3

xi Ramana Maharshi, Wer bin ich?, Sri Ramanasramam Tiruvannamalai 2011, S.4

Anmerkung: Englischsprachige Zitate aus oben genannten Büchern wurden von mir zum besseren Verständnis ins Deutsche übersetzt.

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Die Stimme des Gewissens als Hilfe auf dem Weg

„Die Stimme des Gewissens ist die Stimme Gottes. Jeder hat sie, aber nicht jeder hört auf sie. Jene, welche die Feinfühligkeit trainiert haben, können Falsches aufdecken durch die innere Störung des Unbehagens, die es mit sich bringt. Tugend ist bekannt, durch die Schwingung der Harmonie, die sie im Inneren erschaft.

Immer ist das Licht Gottes da, das durch unterscheidungsfähige Weisheit und durch ruhiges Fühlen anleitet.

Wenn jemand nicht Fühlen durch Emotion, oder unterscheidungsfähige Intelligenz durch rationalisierendes falsches Verhalten stört, wird ihm durch diese innere Stimme geholfen werden.“ – Paramahansa Yogananda

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Seelenbewusstsein und Identifikation mit dem Körper

An diesem von mir übersetzten Zitat von Paramahansa Yogananda können wir sehen, dass der Aufstieg vom materiellen Bewusstsein zunächst ins astrale Bewusstsein übergeht.

„Die Sinne des Sehens, Hörens, Geschmacks, Fühlens, und Geruches sind wie fünf Suchscheinwerfer, die die Materie aufdecken. So wie die Lebensenergie nach außen durch diese Sinnesstrahler hinausfließt, wird der Mensch von schönen Gesichtern, einnehmenden Geräuschen oder verlockenden Gerüchen, Geschmäckern und berührenden Eindrücken angezogen.

Es ist natürlich; aber was natürlich für das körpergebundene Bewusstsein ist, ist unnatürlich für die Seele.

Aber wenn die göttliche Lebensenergie von den autokratischen Sinnen zurückgezogen wird, durch den Wirbelsäulenpfad in das spirituelle Zentrum der unendlichen Warnehmung im Gehirn, dann wird das Suchlicht der astralen Energie auf die grenzenlose Ewigkeit ausgeworfen um den universellen Geist aufzudecken.

Der hingegebene ist dann angezogen durch das überirdisch Übernatürliche, die Schönheit aller Schönheiten, der Musik aller Musik, die Freude aller Freuden.  Er kann den Geist im ganzen Universum berühren und die Stimme Gottes durch die Sphären hallen hören.

Die Form löst sich ins Formlose. Das Bewusstsein des Körpers, begrenzt auf eine zeitliche, kleine Form, expandiert unendlich in den formlosen, ewig-existierenden Geist.

Jesus erklärt, dass wer auch immer in die Lehre von der Anhebung des körperlichen Bewusstseins (Sohn des Menschen) von der physischen Ebene zu der astralen Ebene durch die Anhebung der Lebensenergie durch die aufgewickelte Passage an der Basis der Wirbelsäule glaubt, wird nicht vergehen, das heißt, wird nicht unter die sterblichen Änderungen von Leben und Tod fallen, sondern wird graduell den unveränderlichen Status – Christus Bewusstsein, den Sohn Gottes, erwerben.“

Paramahansa Yogananda, The Second Coming of Christ, S.268-269

 

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Gute und schlechte Handlungen

„Mit jeder guten Handlung, die der Mensch ausführt, steigt er „zum Himmel“ auf – sein Geist wird dadurch mehr auf das Christus Zentrum der himmlischen Wahrnehmung zentriert; mit jeder bösen Handlung steigt er zur Materie hin ab, seine Aufmerksamkeit ist dann gefangen durch die Phantome der Täuschung“. – Paramahansa Yogananda

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