Was ist Erwachen?

„Wo sich Bewusstes verdichtet, schläft Bewusstes ein und wird zu träger Materie. Der heilige Glanz wird glanzlos, Ewiges sterblich.

All-Sein zu Individualität.

Die Aufhebung der Trägheit geschieht durch die Aufhebung der Vorstellung, jemand oder etwas Besonderes zu sein.

Ein Jemand ist ein Objekt, und da ein Objekt lediglich als eine vorübergehende Wahrnehmung existiert, ist das Wahrgenommene im tiefsten Sinne unwirklich.

Dies zu erkennen, nennt man Erwachen.

Erwachen ist der Verlust des Unwirklichen. Wer sich an Unwirkliches klammert, ist wahrlich krank.“

 

Mario Mantese, Die Kunst des Nicht-Seins, S.57

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Diese Welt und das Ego

Diese Welt ist ein Erfahrungsfeld, in der Seelen, die aus der göttliche Ordnung herausgefallen sind und/oder eine abgetrennte Erfahrung machen wollen/sollen,
solange inkarnieren, bis die Weisheit  groß genug ist, wieder in die göttliche Ordnung einzutreten.

Strukturbedingt ist in dieser niedrigschwingenden Welt (3D-Dichte) keine perfekte Harmonie, so wie im Astralkosmos möglich.

Der Aufstieg ist jedoch das Loslassen aller Wünsche nach einer abgetrennten Erfahrung.

Dies geschieht z.B. durch den vollständig gelebten Weg der Liebe und Weisheit während der menschlichen Erfahrung.

Danach verschiebt sich das Bewusstsein wieder zurück in den Astralkosmos und später ganz in Gott.

Diese Rückkehr bedeutet keinen Wunsch mehr nach dem körperlich-physischen menschlichen Leben zu haben und die Auflösung aller ICH-Zentrierten Wünsche.

Es besteht keine Notwendigkeit mehr, einen physischen Körper zu unterhalten.

Es geschieht jedoch oft weiter – durch Gottes Gnade- um anderen Leuten, die noch in der Illusion gefangen sind, heraus zu helfen.

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“ Selbst nachdem die Wahrheit bereits realisiert wurde, verbleibt diese starke, anfangslose, hartnäckige Impression das man der Handelnde und Erfahrende ist, welche die Ursache der eigenen Seelenwanderung ist.  Sie muss achtsam entfernt werden durch Leben in einem Zustand stetiger Identifikation mit dem höchsten Selbst. Die Weisen nennen das Befreiung, welche der Verlust der Vasanas (Impressionen/Wünsche) hier und jetzt ist.“ – Kleinod der Unterscheidung (Viveka Chudamani), Shankara

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Vergöttlichung des Menschen

In diesem Newsletter behandeln wir die Stufen der menschlichen Entwicklung und die Vergöttlichung des Menschen. Wir sehen uns dabei die menschliche Entwicklung durch die Bewusstseinszentren/Energiezentren und auch aus der zeitlosen Perspektive von Erwachen an.

Menschliche Entwicklung geschieht aufwärts durch die Energiezentren (Chakren). Die beiden Linien, erste und zweite „Hauptbarriere“ zeigen Grenzen an, wo die Illusion des Egos beim Menschen besonders stark ist und er/sie sich sehr ganz besonders schwer tut, diese Barrieren hinter sich zu lassen.

Die erste Barriere kennzeichnet den Übergang vom Egoismus hin zur überpersönlichen Liebe, die zweite Barriere die Überwindung der Sinneswelt und der dualen Wahrnehmung.

Der erste Abschnitt ist die Selbsterkenntnis als Bewusstsein, eins mit Gott, das spirituelle Erwachen. Es ist die Erkenntnis, dass ich schon immer die zeitlose ICH-BIN-Präsenz bin. Ein Erinnern, wer ich wirklich bin, jenseits des Traums des zeitlichen Lebens.
„Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.“ – Christliche Bibel, Johannes 8,58

Der zweite Abschnitt ist die Hingabe der weltlichen Persönlichkeit und aller Wünsche an Gott, bzw. die Auflösung des menschlichen Egos, die schrittweise Auflösung des Traums von Raum und Zeit, dies ist die Evolution der Seele aus und durch die Raum-Zeit.
Dieser Aufstieg zu Gott ist in den heiligen Schriften der Menschheit als Endziel des spirituellen Weges gut dokumentiert. […]

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Januar 2016 von Bernhard Goller (Damodar)

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Wahre Bedeutung von Buddhas Nirvana

Ein verbreitetes Missverständnis über die Lehre Buddhas ist, dass oft angenommen wird, dass Nirvana – das Endziel des buddhistischen Weges – gleichbedeutend ist mit Auslöschung und Tod. Man betrachtet den buddhistischen Weg oftmals als eine lebensverneinende Philosophie.

Doch das ist fern von der Wahrheit, denn in Wirklichkeit wird in Nirvana nicht das wahre SELBST ausgelöscht, sondern Nirvana ist das Ende der dualistischen (=abgetrennten) Erfahrung des Egos. Also, das Auflösen einer Fata Morgana.

Buddha meint also mit der Auslöschung (Nirvana=Verlöschen) nur das Verlöschung der eingebildeten falschen Identität (Ego), der Pseudo-Seele zugunsten des wahren ewigen Selbst, das durch dieses Verlöschen vom Zwang (Zwang = keine freie Wahl) zur menschlichen Inkarnation befreit wird.

Das Ziel des Lebens, Nirvana, ist damit nicht das Verlöschen in Tod und Nicht-Existenz, sondern, das positive Erreichen des ewig bewussten, ewig existierenden, ewig neuen, glückseligen Zustands der Einheit mit dem GEIST.

 

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Fahrplan durch das menschliche Leben

Scheinbar ist die Reise deshalb, weil aus der Sicht von Bewusstsein nie etwas passiert, es keine Zeit und auch keinen Raum gibt.

Die Reise des Lebens ist aus der Sicht von Bewusstsein (Gott) stets nur ein Traum. Und du bist Gott…

Wie ihr bereits aus meinen vorherigen Newslettern wisst, bedeutet das spirituelle Erwachen sich, während man träumt, zu erinnern, wer man wirklich ist, jenseits von Zeit und Raum, nämlich als das EINE Bewusstsein (Gott), das nichts Konkretes ist, aber alles enthält und eins ist mit allem, was scheinbar ist.

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April 2015 von Bernhard Goller (Damodar)

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Wechsel in den Lichtkörper, spirituelle Aufstiege auf 4D und 5D

Jede menschliche Seele wurde von Gott, der Quelle allen Lebens, im Laufe der vorangegangenen Jahre an mehreren Schnittpunkten gefragt, wer sie ist und was sie beabsichtigt. Diese Wahl ist in vielen Fällen bewusst geschehen, in vielen Fällen auch unbewusst. Je nach gewählter Bewusstseinsebene kristallisieren sich jetzt drei mögliche Hauptfelder aus, in denen sich der Aufstieg in den folgenden Jahren „ausagieren“ wird.

In der spirituellen Szene werden für diese drei Felder die Begriffe „3D“, „4D“ und „5D“ benützt, die treffende Bezeichnungen sind. Ich möchte diese im Folgenden aber für alle Leser möglichst verständlich erläutern.

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Januar 2015 von Bernhard Goller (Damodar)

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Der spirituelle Weg im Christentum

Nachdem wir im letzten Newsletter den Weg zur Erleuchtung aus der buddhistischen Sicht beschrieben haben, betrachten wir dieses Mal den Weg aus christlicher Sicht. Durch die Identifikation mit der Dualität müssen wir den Tod erfahren, solange, bis wir bereit sind zur Rückkehr zum Vater – dem Bewusstsein von Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit, dem Paradies.   In der Bibel wird diese Rückkehr  anschaulich beschrieben im „Gleichnis vom verlorenen Sohn“, der nach vielen irdischen Erfahrungen zum Vater zurückkehrt, um von ihm freudig aufgenommen zu werden.

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November 2014 von Bernhard Goller (Damodar)

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Entladung enormer Energie, Abspaltung der Realitäten

Entladung enormer Energie, Abspaltung der Realitäten

Wenn vieles in der Außenwelt nicht schön anzusehen ist: Dieser Newsletter soll vor allem dazu dienen, dass wir erkennen, dass unvergängliches Glück in der Einheit mit Gott liegt, und die äußere Welt nicht maßgeblich für unseren eigenen Erfolg im Spirituellen ist.

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November 2015 von Bernhard Goller (Damodar)

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Wie Gott in den Menschen eintritt

Zitat von Meister Eckhart:

„Wenn du dich zu Nichts machst, dann muss Gott in dir Wohnung nehmen.“

Allerdings kann es in einem Menschen, der „von sich selbst“ voll ist, keinen Platz für „den Anderen“ geben.

Meister Eckhart folgert deswegen:

„Wenn du hinausgehst, tritt Gott ein“.

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