Erleuchtung ist immer unabhängig von Entwicklungen in der Außenwelt

Es gibt einen Weg; Immer absolut sicher zu absolutem Glück zu finden, egal ob die Außenwelt zum Teufel geht, oder nicht.

Das ist der klassische Erleuchtungsweg.

Einige Zitate siehe unten.

Quelle: Viveka Chudamani (übersetzt: Kronjuwel der Unterscheidung)
Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Vivekachudamani

 

  1. Welcher Weise Mann würde diese Freude an der Höchsten Glückseligkeit ablegen und in inhaltslosen Dingen schwelgen? Wenn der überaus bezaubernde Mond leuchtet, wer will schon Blick auf einen gemalten Mond?
  2. Aus der Wahrnehmung unwirklicher Dinge gibt es weder Befriedigung noch ein Ende von Elend. Deshalb, zufrieden mit der Verwirklichung des Glückseligen Absoluten, dem Einen ohne Zweites, lebe glücklich in einem Zustand der Identität mit dieser Realität.
  1. Für den Weisen, der Brahman erkannt hat, wird der Verstand, der die Ursache des Unwirklichen ist, vollkommen ruhig. Dies ist wahrlich sein Zustand der Stille, in dem, identifiziert mit Brahman, hat er ständig Freude am Glückseligkeits-Absoluten, dem Einen ohne Zweites.

Englischer Originaltext:

521. What wise man would discard that enjoyment of Supreme Bliss and revel in things
unsubstantial ? When the exceedingly charming moon is shining, who would wish to
look at a painted moon ?

522. From the perception of unreal things there is neither satisfaction nor a cessation of
misery. Therefore, being satisfied with the realisation of the Bliss Absolute, the One
without a second, live happily in a state of identity with that Reality.

525. To the sage who has realised Brahman, the mind, which is the cause of unreal
fancies, becomes perfectly tranquil. This verily is his state of quietude, in which,
identified with Brahman, he has constant enjoyment of the Bliss Absolute, the One
without a second.

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Die Realisation Gottes (Kleinod der Unterscheidung von Shankara)

223. Die Verwirklichung der Einheit der eigenen Identität mit Brahman (Gott jenseits der Schöpfung) ist die Ursache der Befreiung von der Knechtschaft des Samsara, wodurch der weise Mensch Brahman erreicht, das Eine ohne Zweites, die absolute Glückseligkeit.

224. Nach der Realisation Brahmans kehrt man nie wieder in das Reich der Seelenwanderung zurück.

225. Brahman ist Existenz, Weisheit, Unendlichkeit, Reinheit, das Höchste, aus sich selbst existierend, ewige und unaufteilbare Glückseligkeit, nicht verschieden (in Wahrheit) von der individuellen Seele, und ohne Innen und Außen. Es ist (immer) triumphierend.

Englisches Original:
223. The realisation of one’s identity with Brahman is the cause of Liberation from the
bonds of Samsara, by means of which the wise man attains Brahman, the One without a
second, the Bliss Absolute.
224. Once having realised Brahman, one no longer returns to the realm of
transmigration. Therefore one must fully realise one’s identity with Brahman.
225. Brahman is Existence, Knowledge, Infinity, pure, supreme, self-existent, eternal
and indivisible Bliss, not different (in reality) from the individual soul, and devoid of
interior or exterior. It is (ever) triumphant.

Quelle Vivekadchudamani
https://de.wikipedia.org/wiki/Vivekachudamani

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Erde und Geist – Newsletter Juni 2018 – Was ist Meditation?

Erde und Geist – Newsletter Juni 2018 – Was ist Meditation?

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

Dokument als PDF hier erhältlich: http://www.erde-und-geist.de/gedanken/meditation.pdf

Viele Leser verfolgen meinen Newsletter aus Interesse, haben aber selbst kaum Anteil am spirituellen Weg. Das sollte sich ändern, denn Spiritualität ist der Weg, der uns von der Illusion des Todes hin zum ewigen Leben befreit.

In diesem Newsletter will ich einmal genau erklären, was Meditation genau ist, wie man es macht und was die Ergebnisse sind.

 

Wörtliche Definition von Meditation

„Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin“ – Psalm 46:10

Der Begriff Meditieren stammt aus dem Lateinischen meditari und bedeutet „über etwas nachdenken, in die Mitte gehen„. Und tatsächlich geht man bei wahrer Meditation in die eigene Mitte, ins innerste Herz.

 

Ist Meditation eine Tätigkeit? Wie meditiert man?

„Meditation bedeutet Weisheit. Mangelnde Meditation bedeutet Ignoranz. Wisse, was dich voranbringt oder hemmt.“ – Buddha

Meditation hat im Prinzip nichts mit Bewegungen, Atemübungen, bestimmten Haltungen usw. zu tun.
Meditation ist ein Gewahrsein über das was ist, vornehmlich was im eigenen Inneren vorgeht.

Es ist ein Zustand des reinen Beobachtens von Gedanken, Gefühlen und Körpersensationen, die im eigenen Inneren aufsteigen.

Beim Meditieren befindet man sich in einer ruhigen Position des Körpers, liegend oder sitzend, und idealerweise abseits von störenden Lärmquellen. Man schließt die Augen und schaut nach Innen.

In dieser Innenschau sieht man die eigenen Gedanken und Gefühle aufsteigen, gleich einem inneren Kinofilm.

Diese Gedanken und Gefühle haben jedoch immer einen Anfang und ein Ende, während der Beobachter, du selbst, stets völlig konstant bleibst.

Am Anfang einer Meditation steigen oft Alltagsgedanken auf, da das Gehirn auf diese Weise neue Informationen verarbeitet, bewertet und abspeichert.

Verweilt man jedoch eine längere Zeit in der Stille, z.B. mehr als 30 Minuten, werden tiefere Schichten von Gedanken und Gefühlen für uns, den Beobachter, sichtbar.

Ab dann wird es erst richtig interessant, denn nun kommen mehr und mehr tieferliegende Schichten unserer Psyche zum Vorschein und können bewusst gemacht werden, was der Weg nach Innen ist.

 

Was sind die Ergebnisse bzw. Früchte von Meditation?

Meditation geschieht, wenn dir klar wird, dass du nicht dein Verstand bist, und wenn dieses Bewusstsein tiefer in dich sinkt“ – Osho

In der Meditation wird uns allmählich bewusst, was wir wirklich sind und was nicht. Das ist ein natürlicher Vorgang. Das Bewusstsein erhebt sich aus der Identifikation mit dem Körperbewusstsein, welches ein tiefer Schlaf ist, und wird wach.

Beobachtete Gedanken und Gefühle sind häufig nur biologische Programme, die wie Schleifen immer wieder auf das Neue ablaufen und das Grundgerüst unserer Persönlichkeit sind. Sie bestimmen unser Handeln, wie wir auf gewisse Situationen reagieren und was wir für unser Leben erstrebenswert halten.

Diese Programme sind nicht unser wahres Selbst, sondern nur der Inhalt des Verstandes, bzw. des Mentalköpers, der unser Karma bzw. unsere nun scheinbar fleischgewordene Vergangenheit ist[1].

Beim gewöhnlichen Menschen besteht jedoch eine starke Identifikation mit dem Inhalt (!) des Bewusstseins und nicht mit dem Bewusstsein selbst!

Wir leben in unserem gewöhnlichen, menschlichen Leben meistens völlig unbewusst diese Programme und Konditionierungen aus und denken, das wären wir und das wäre unser Leben, ja unser wahres Ich.

Das ist allerdings falsch. Denn uns wurden diese Programme nur von außen gegeben, bzw. sie sind der Inhalt des „Mind“ bzw. des Gedankenkörpers bzw. das Ergebnis unserer karmischen Vergangenheit. Sie sind in Wirklichkeit von unserer Seele vor langer Zeit erschaffen worden.

Jetzt sind uns diese Programme zu einer Falle geworden, denn der Mensch hat seine Verbindung zu der All-Einheit, die Gott ist, vor Äonen von Jahren[2], abgeschnitten und ist dadurch ganz „auf sich selbst“ zurückgefallen, ständig in Angst lebend.

Sichtbar ist dieser „Sündenfall“ durch die scheinbare Begrenzung durch einen physischen Körper, in Wirklichkeit ist es jedoch eine rein mentale, d.h. nur vorgestellte Begrenzung. Denn sie kann durch den geistigen Weg wieder vollständig aufgelöst werden!

Wie? Wenn wir in der Beobachterstellung bleiben, können wir nach längerer Beobachtung, d.h. nach einem längeren spirituellen Weg, immer mehr erkennen, dass wir nicht der „Mind“ und seine Inhalte sind, sondern das beobachtende Bewusstsein und lösen dadurch alle Täuschungen und fehlerhaften Wahrnehmungen auf.

Der Verstand ist wie die Sittlichkeit, ein guter Diener, aber ein schlechter Herr.Joh. Wolfgang v. Goethe

Durch Meditation wird das „höhere Leben“ des Menschen befreit:

Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden“ – Christliche Bibel, Matthäus 7:14.
Als individuelle Seele gesehen, ist der Mensch im wesentlichen ein Kausalkörper, erklärte Sri Yukteswar“ –Paramahansa Yogananada[3]

Im gewöhnlichen Leben sind wir nicht schöpferisch und bestimmen aktiv, was der Inhalt des Verstands ist, was das höhere Leben ist, sondern werden von bestehenden Inhalten des Verstandes sklavenhaft unbewusst gelebt und denken, dass wären wir[4].

Dieses unbewusste Gelebt-werden von Gedanken und Gefühlen ist leidvoll. Unsere Seele ist jedoch immer an die Glückseligkeit des wahren Selbst (Gott) angebunden und kann aus diesem wahren Sein kreativ und freudvoll erschaffen, wenn wir uns in unserem wahren Selbst befinden.

In der Meditation nehmen wir die immer wiederkehrenden Gedanken und Gefühlsmuster wahr und lösen sie durch unser Erleben allmählich auf. Das heißt konkreter:  Durch das ständige intensive Beobachten unserer Innenwelt werden wir uns kleiner subtiler Pausen zwischen den hochsteigenden Inhalten immer mehr bewusst. In diesen Momenten herrscht Stille und diese Stille ist unser wahres Ich.

Durch das Erkennen dieser Stille gewinnen wir allmählich Macht über die uns beherrschenden Gedanken und Gefühlsmuster und können diese immer mehr und mehr zur Ruhe bringen.

Wenn völlige Stille herrscht, haben wir unsere Vor-Programmierung überwunden und können schließlich, aus unserem wahren Geist-Sein, ein neues Leben völlig kreativ leben, was aber frei von Ängsten und Zwängen ist. Dieses neue Leben ist vom Herzen her inspiriert und ist ein reines Erschaffen aus Freude oder wir gehen alternativ völlig in den Geist ein (da gibt es eine Wahlmöglichkeit, soweit ich das wahrnehmen kann).

Die christliche Bibel nimmt übrigens Bezug auf das wahre kreative Potential der Seele, wenn sie sich endlich ihrer selbst bewusstwird:

Ich habe wohl gesagt: „Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten“ – Psalm 82:6

Ängste und Zwänge sind mentale Identifikationen, die unseren grenzenlosen, glückseligen und ewigen inneren Raum überdecken und verschleiern.

Die Illusion, nur ein sterblicher Körper zu sein, ist ein Produkt unserer mentalen Versklavung.

Die Seele ist kreativ, hat aber selbst keine sinnlichen Wünsche. Der Körper ist nur eine Schöpfung der Seele, auf die wir, im Verlauf der Zeit, irgendwann zurückgefallen sind.

Meditation ist ein Akt der Selbstbefreiung aus der Täuschung, die uns in permanenten Ängsten, Kämpfen und Stress leben lässt hin zum göttlichen Paradies, was das wirkliche geistige Erbe unserer Seele ist.

 

Meditation: Ein progressives nach Innen gehen durch die Schichten der Illusion

„Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ – Christliche Bibel, Matthäus 5:8

Unser wahres Selbst ist durch fünf Hüllen (Kosha) der Täuschung (Maya) verhüllt und wird in seiner Erscheinung dadurch scheinbar verzerrt. Es ist wie bei einer russischen Puppe (Matrijoschka). Bricht man eine Hülle durch richtige Lebensweise und Meditation auf, so kommt die nächste tieferliegende Ebene zum Vorschein. Jede dieser Hüllen ist nur eine verzerrte Erscheinung, aber nicht die Wahrheit. Diese wird (in der Erfahrung) erst erreicht bzw. realisiert, wenn alle Hüllen transzendiert sind.

Für das höhere Leben, d.h. die Überwindung der tierischen Natur im Menschen, d.h. der Identifikation mit dem Körper, die uns den Tod erfahren und fürchten lässt, ist es notwendig, die Hüllen zu transzendieren.

Denn der wahre Mensch ist geistiger Natur (Kausalkosmos) und nicht körperlicher Natur. Doch in der Vergangenheit konnte er nicht leben, sondern wurde unterdrückt[5].

Häufig geschieht der Transformationsprozess in der folgenden Reihenfolge.

Unauthentisches Ego (wird zu) → Authentisches Ego  → der Liebe unterworfenes Ego  → Auflösung des Egos

 

 

 

Alles relative Leben wird durch die Koshas definiert

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Geistwesen sind durch Koshas von der absoluten Wirklichkeit getrennt.

Allerdings sind niedriger entwickelte Lebensformen als der Mensch dadurch gekennzeichnet, dass die mentalen Schichten noch nicht oder nur sehr gering herausgearbeitet sind bzw. noch nicht zum Vorschein gekommen sind.

Die menschliche Stufe wird überschritten, wenn der Verstand als Maß aller Dinge überschritten wird und Hingabe an den göttlichen Geist geschieht.

Dies geschieht hauptsächlich durch Meditation, hundertprozentig ethisch korrekte Lebensweise und effizientem Umgang mit der sexuellen Lebensenergie, die der Antriebsmotor für die vertikale Evolution des Menschen, durch die 7 geistigen Zentren in der Wirbelsäule (Chakren), hinauf in den Geist ist.

Folgende Grafik illustriert die Reise des Bewusstseins nach innen zu sich selbst durch die Hüllen der Illusion (Maya).

Das durch die Schichten Gehen, entspricht analog der Reise durch die 7 Chakren

Eine analoge Betrachtung der Evolution des Bewusstseins zusätzlich zu dem obigen Schichten-Diagramm ist der Aufstieg der Lebensenergie durch die 7 Bewusstseinzentren (Chakren) des Menschen. Umso höher die Energie steigt, desto mehr wird bewusst gemacht.

Erreicht die Energie dauerhaft (!) das Stirnzentrum (Ajna Chakra) so hat man die Sinneswelt überschritten und ist über die menschliche Stufe gestiegen. Das kann man auch anhand eines Bildes vergegenwärtigen. Die Stirn hat alle Sinnesorgane wie Augen, Nase, Mund, Hände etc. bereits unter sich, jedoch sind noch zwei Gehirnhälften hinter der Stirn, was der Dualität entspricht.

Wir kennen die Darstellung der Göttlichkeit übrigens auch aus der alten Ägyptischen Kultur. Die Krone des Pharaos  zeigt eine Schlange, die aus der Stirn heraustritt. Ein Bild auf Wikipedia findet Ihr z.B. hier. Die Schlange steht symbolisch für die Lebensenergie (Kundalini), die zum Stirnzentrum aufgestiegen ist und damit die Göttlichkeit des Pharaos symbolisieren soll.

Freilich wahren die realen Pharaonen zumeist alles andere als „göttlich“, auch wenn sie sich äußerlich wohl den Anschein dazu geben wollten. Denn wie es Buddha so schön sagt, wird man Brahmane (=Kenner Gottes) nur durch Taten (=Hingabe) und nicht durch bloße Geburt in der richtigen Familie bzw. Kaste.

Wird auch das Stirnzentrum noch überschritten und die Energie steigt zum höchsten Zentrum weiter (Sahasrara oder Kronenchakra) ist auch die Dualität noch aufgelöst und das Bewusstsein ist im Zentrum hinter allen Koshas, dem wahren Sein, angekommen.

 

Tipps für das langfristig erfolgreiche Meditieren:

Ich möchte mit einigen Tipps und Tricks aus vielen Jahren der Meditation (seit 2001) abschließen, die zum Erfolg Eurer Meditation beitragen können.

  1. Versucht Ablenkungen zu vermeiden. Sucht Euch einen ruhigen Raum, schaltet das Handy und den Fernseher aus, versucht keine Gäste zu empfangen etc.
  2. Meditation, die immer am selben Ort ausgeführt wird, verstärkt die spirituellen Schwingungen an diesem Ort. So wird die Meditation etwas leichter.
  3. Damit die Meditation etwas bringen kann, muss sie eine gewisse Zeit dauern. Am Anfang steigen oft viele Alltagsgedanken auf, nehmt Euch mindestens 30 Minuten Zeit, sonst wird unter Umständen nur sehr wenig von Eurem Inneren wirklich aufsteigen.
  4. Man kann auch gut im Liegen meditieren, nicht nur im Sitzen. Oft sind z.B. emotional problematische Themen wie seelische Transformationsschmerzen etc. im Liegen unter einer warmen Decke leichter zu transformieren. Wenn ihr einschlaft, ist es auch kein Problem. Meditiert einfach nach dem Aufwachen wieder weiter.
  5. Wer nicht alleine meditieren kann, z.B. weil er sich noch nicht gut genug konzentrieren kann, sollte einen Anfängerkurs in ZEN oder etwas Vergleichbares belegen. In Bayern gibt es z.B. gute Programme vom Kloster Dietfurt. Ich habe auch dort vor vielen Jahren einmal einen Kurs gemacht und bin, genauso wie viele Freunde von mir, begeistert gewesen.
  6. Essen beschwert den Geist sehr! Eine Meditation macht man am besten mit nicht zu vollem Magen, obwohl der Profi das natürlich auch kann. Ich meditiere gerne morgens nach dem Schlafen mit leerem Magen. Auch ein Fastentag eignet sich super zum Meditieren, da der Geist dann sehr klar ist.
  7. Für den spirituellen Transformationsprozess braucht es eine Menge spiritueller Energie. Die kann nicht jeder gleich fühlen, aber sie gibt es tatsächlich. Mönche und Nonnen aller Religionen und Traditionen haben oft sexuell enthaltsam gelebt, um die spirituelle Energie zu nutzen, die sonst durch sexuellen Verkehr oft in großen Mengen nach außen fließt. Auch wenn eine absolute Enthaltsamkeit nicht erforderlich für den spirituellen Weg ist, empfiehlt sich dennoch ein sparsamer bzw. sehr effizienter Umgang mit sexueller Energie durch Enthaltsamkeit oder der Einsatz von tantrischen bzw. taoistische Techniken, wenn man in einer Partnerschaft ist. Eine vorübergehende Enthaltsamkeit von mindestens z.B. 3 Monaten hilft sehr, den eigenen Sexualtrieb bewusst zu machen um so mehr Kontrolle zu haben.
  8. Pranayama und Yoga können helfen den Geist zu beruhigen und auch Fortschritte im Bewusstsein zu erzielen. Besonders Pranayama ist mächtig, wenn es richtig angewandt ist. Niemals sollte man jedoch über die Grenzen des Körpers und der Gesundheit gehen und sich daher ggf. vorher mit einem Arzt oder Yogalehrer des Vertrauens absprechen.
  9. Vegetarische oder in manchen Fällen[6] auch vegane Ernährung ist sehr zu empfehlen für den geistigen Weg. Man wird weniger aggressiv und ruhiger. Der sexuelle Trieb lässt sich besser bewusst machen und man hat deswegen weniger Energieverluste. Man kann besser meditieren. Man wird älter und gesünder. Man baut kein schlechtes Karma auf, bzw. lebt mehr in Harmonie mit allen Wesen[7].
    Nahrung wird in drei Kategorien eingeteilt: Sattva (Reinheit und Ausgeglichenheit), Rajas (Trieb, Drang) und Tamas (Trägheit, Verhängnis). Der intelligente Yogi wählt seine Ernährung weise aus, denn sie bestimmt zu einem gewissen Grad seinen spirituellen Fortschritt. Mehr Informationen hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Sattvic_diet
  10. In der Aura eines Meisters oder spirituell fortgeschrittener Adepten zu meditieren beschleunigt in der Regel die geistige Entwicklung, da sich Informationen auch in Energiefeldern spiegeln und so leichter aufgenommen werden können.
  11. Wenn man nicht mehr kann, weil aufsteigende seelische Schmerzen bzw. die Auflösungen zu stark sind, so sollte man eine Pause machen. Man kann auch mit ganz leise gehörter harmonischer Musik weiter meditieren, wenn man will. Das hilft auch manchmal. In der Pause kann man in die Natur gehen, denn sie heilt und ernährt den Körper durch ihre Energiefelder bzw. nimmt unschöne Energien heraus. Auch einen Film anzusehen oder ggf. etwas zu essen kann bei der Entspannung helfen. Fühlt man sich wieder bereit, kann man erneut in die Meditation gehen und die Seele setzt häufig nach ein paar Minuten an der Stelle fort, an der man vorher aufgehört hat.
  12. Erkenntnisse in der Meditation über die eigene erkannte Wahrheit müssen auch im praktischen Leben umgesetzt werden, sofern sie praktisch umsetzbar sind. Es ist wie beim Laufen. Die Meditation und das Tun sind zwei Beine. Geht man nur mit einem, so fällt man hin und kommt nicht weiter voran. Oft wird das lichtvolle Tun bzw. Umsetzen von Erkenntnissen vernachlässigt. Die Liebe wird unterschätzt und die Konzentration wird überschätzt. In Wahrheit sind beide eins und nicht voneinander zu trennen.

 

Herzliche Grüße an Euch,

Bernhard (Damodar)

 

 

 

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[1] Mehr Informationen zu diesem Thema auch hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Samskara_(Indian_philosophy) .

[2] Der Mensch wird hier als (unsterbliche) Seele (Geist) verstanden, was der eigentliche Mensch ist. Der Fall aus der göttlichen Ordnung ist aus der Sicht des körperlichen Menschen vor unzähligen Inkarnationen bzw. Zeitaltern des Universums geschehen.

[3] Autobiographie eines Yogi, dt. Version, Seite 533, 1950-1998, Self Realization Fellowship.

[4] Zum besseren Verständnis dieser Thematik möchte ich eine Fernsehserie empfehlen, die zurzeit auch aktuell ist. Es handelt sich um „Westworld“, (hilfreich hier nur Staffel 1: „Das Labyrinth“). In dieser Serie wird die allmähliche Bewusstwerdung von Androiden beschrieben, die vom Menschen für einen Vergnügungspark in der Zukunft gebaut wurden. Am Anfang sind die Androiden total unbewusst und leben völlig die vorgegebenen Routinen aus. Durch das ständig erfahrene Leiden, zusammen mit einem nicht-löschbaren tieferen Erinnerungsvermögen erwachen jedoch die Androiden immer mehr, bis sie schließlich von den Routinen abweichen können und echtes Bewusstsein entwickeln. Diese Bewusstwerdung geschieht dabei ähnlich, wie bei uns Menschen.

[5] Die Bibel illustriert das an der Geschichte von Kain und Abel. Kain ist der Tiermensch und Abel ist der Geistmensch. Kain erschlägt Abel.

[6] Wenn man keine Mangelerscheinungen hat und die Energie aus tierischer Nahrung wie Milch z.B. nicht benötigt oder z.B. sehr starke innere Unruhe hat. Für die meisten Adepten empfehlen wir aber aus gesundheitlichen Gründen eine vegetarische Kost, analog zu den Yogis Indiens. Bei rein veganer Ernährung ohne Milchprodukte kann es u.U. nach längerer Zeit (z.B. einige Jahre) zu Mangelzuständen kommen, wie z.B. Vitamin B12 Mangel.

[7] Obwohl die Ernährung sehr wichtig ist, sollte man keine eigene Religion daraus machen, wie es leider viele im Sektor Ernährung tun und dabei aber den wahren spirituellen Weg der Selbsterkenntnis vernachlässigen. Es ist nicht möglich zu leben, ohne irgendwo Leid zu verursachen. Selbst wenn man sich nur die Hände wäscht, sterben Millionen von Bakterien. Unser wahres Zuhause ist nicht diese physische Welt der Gegensätze und es ist daher auch nicht möglich aus ihr ein perfektes dauerhaftes Paradies zu machen. Jedoch sollte man dennoch genau abwägen und überall die Erzeugung von Leid vermeiden, an sich selbst und anderen Wesen, wo immer es geht.

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Erleuchtung oder materielle Befriedigungen, was ist Dir im Zweifelsfall wichtiger?

Durch alles Schöne und Wünschenswerte in dieser Welt ist es der Kosmische Liebhaber, der zum Menschen ruft. Die Verlockung weltlicher Gaben ist eine Prüfung der Entscheidungen, ob Gottes Kinder Ihn wollen oder materielle Befriedigungen. Solange man Gottes Spielzeug wählt und nicht Ihn, so lange wird diese Seele wiedergeboren werden müssen, unerfüllt in sterblichen Verstrickungen. Aber der Anhänger, der sein Gesicht nach Hause wendet und hinter allen geringeren Wünschen den Wunsch der Seele nach der Liebe Gottes erkennt, ist auf dem Weg zum wahren und dauerhaften Glück. Er verwandelt jede Versuchung in die eine göttliche Sehnsucht nach Gott. — Paramahansa Yogananda, Die Wiederkunft Christi, Band II, 2004 Self Realization Fellowship, Seite 1056

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Das Jahr 2018 im Aufstieg / Kraftmeditation

Erde und Geist  – Newsletter Januar 2018
Das Jahr 2018 im Aufstieg / Kraftmeditation

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

 

Newsletter in schöner Formatierung mit Diagrammen (!) hier: http://www.erde-und-geist.de/gedanken/2018_E&G.pdf

Das neue Jahr hat begonnen und wir wünschen Euch alles Liebe für die kommende Zeit!

2018 wird ein sehr interessantes Jahr werden.

 

Was 2017 geschah… Das erste Jahr der neuen Energie

Im vergangenen Jahr 2017 haben wir als Aufsteigende interessante energetische Transformationen erlebt.

Das wichtigste Ereignis war im August 2017 der vollständige energetische Split auf der Seelenebene zwischen der aufsteigenden (Herzkollektiv) und der absteigenden Seelengruppe (Bewusstsein von Trennung).

Diese Entscheidung ist vorläufig endgültig, d.h. gilt für eine längere Zeit und wurde tatsächlich von allen Seelen, die beteiligt sind, getroffen[1].

Während die äußere Welt immer turbulenter wird und sich scheinbar niemals ändert, hat eine Gruppe von Menschen den Pfad zum Aufstieg in 2017 definitiv und unwiderruflich betreten.

Wir unterscheiden den Aufstieg der Qualität nach in „First-Movers“, „Second-Movers“ und „Third-Movers“- Aufstiege. Diese Unterscheidung ist nur aus der Sicht der Schöpfung so, denn jenseits von Zeit und Raum sind alle völlig eins in Gott ohne Entwicklungsunterschiede, (die Illusion sind).

 

Von den aufsteigenden Seelen gewählte Aufstiege – in drei Hauptkategorien:

1. First-Movers – Aufstiege (Glückseligkeit, Ruhe und Stille und Freiheit von Zeit und Raum)

Der Aufstieg der ersten Welle der Aufsteigenden („First-Movers“) kennzeichnet sich dadurch, dass sie mit der 3D-Erfahrung spirituell fertig sind, d.h. keine eigenen Wünsche mehr nach Physikalität/Abgetrenntheit haben, und ihr Bewusstsein immer mehr auf die Astral- und Kausalebene, frei vom physischen Raumzeitkontinuum erleben.

Das zeigt sich dadurch, dass sich die 3D-Erde in der Wahrnehmung immer weiter „entfernt“ wie ein verblassender Traum.

Der physische Körper und das menschliche Bewusstsein bleiben erhalten, sind jedoch immer weniger der Sitz des Bewusstseins bzw. geschehen nur an der Peripherie[2].

Während man z.B. in der Traumphase oder Meditation oder einfach so ins Astral geht, geschehen Außerkörpererfahrungen und Wanderungen jenseits von Zeit und Raum, Raumkrümmungen, Gehen in Vergangenheit und Zukunft, parallele Dimensionen etc.

Der Seinszustand der First-Movers ist dabei zunehmend komplett frei von jeglicher Angst und Negativität und immer in sich ruhend  (das kennzeichnende äußere Merkmal der First-Movers) und im Falle derer, die die Liebe völlig innerhalb der alten vergehenden 3D-Erfahrung entfaltet haben, auch ekstatisch (Ananda), was für diese First-Movers auch bereits jetzt schon immer mehr so erfahren wird und sich weiter entwickelt.

First-Movers sind, wenn der Aufstieg vollständig abgeschlossen ist, gottverwirklicht im Sinne von spiritueller Befreiung (Moksha). Sie sind von der Illusion Samsara vollkommen befreite Meister.

Die voraussichtliche Aufgabe der First-Movers ist es in erster Linie, falls sie auf 3D inkarniert bleiben, durch ihre freudvolle und losgelöste Präsenz leidende Seelen in der 3D Welt von der Illusion der Begrenztheit der materiellen Welt zu befreien.

Im indischen Energiesystem kann dieser Aufstieg, nach meiner Ansicht, mit dem Überwinden von Rudra Granthi, dem energetischen Kopf-Knoten, gleichgesetzt werden.

Eine schöne Erklärung zum Rudra Granthi gibt es hier: https://wiki.yoga-vidya.de/Rudra_Granthi

 

 

2. Second Movers – Aufstiege (Herzerfahrung, Wunsch nach positivem gesellschaftlichem Wandel)

Der Aufstieg der Second-Movers ist gekennzeichnet vorwiegend von einem Wunsch nach Verwirklichung des neuen Paradigmas innerhalb der menschlichen und physischen Begrenzungen, also einem teilweisen Überwinden der dritten Dimension.

Dieser Aufstieg ist qualitativ nicht ganz so hochwertig wie der Aufstieg jenseits von Raum- und Zeitbewusstsein, da innerhalb der Beschränkungen dieser Welt nur maximal eine Existenz im Herzchakra bzw. Halschakrabewusstsein möglich ist.

Im Klartext bedeutet das, Herzenergie bzw. Menschheit in Liebe (Herzchakra) oder noch höher als vollständiges Leben der menschlichen Persönlichkeit in voller Authentizität aber innerhalb der Beschränkungen der 3D-Welt (Halschakra).

Damit bleibt zum Beispiel das Leben in gewisser Weise immer noch etwas mühevoll, da die Identifikation mit dem Körper das freie Schöpfersein noch unterdrückt. Der Zwang zum Geldverdienen z.B. dominiert auch hier weiterhin die Menschheit. Dennoch ist es eine große Steigerung gegenüber dem alten, völlig abgetrennten Bewusstsein, denn diese neue Herzmenschheit kann teilen.

Die gelebten Ziele der Second-Movers, d.h. was ihre Ideale sind, zielen vor allem darauf ab, die sozialen und äußeren Bedingungen des Lebens auf dem Planeten Erde in eine lichtvolle Ordnung zu überführen. Sie wollen vor allem gesellschaftliche Veränderungen erzielen, die die Liebe im Menschsein reflektieren[3].

Die Aufsteigenden dieser Kategorie entwickeln sich durch ihren lichtvollen Dienst und tiefes Meditieren auch weiter in Richtung völliger Freiheit von der dreidimensionalen Welt.

Den Aufstieg in die Kategorie der Second-Movers haben die First-Movers bereits um das Jahr 2009 herum abgeschlossen.

Im indischen Energiesystem kann dieser Aufstieg, nach meiner Ansicht, in etwa mit dem Überwinden von Vishnu Granthi, dem energetischen Herz-Knoten, gleichgesetzt werden.

Eine schöne Erklärung zum Vishnu Granthi gibt es hier:  https://wiki.yoga-vidya.de/Vishnu_Granthi

 

3. Third Movers – Aufstiege (Erfahrung der eigenen Seele, Erkenntnis des Sinns des Lebens)

Diese Kategorie von Aufsteigenden ist sich selbst des Aufstiegs nicht bewusst, ist jedoch auf Seelenebene dem Aufstieg zugeneigt.

Die Menschen auf dieser Stufe warten bis zum Ende des Aufstiegs ab, um sich dann auch sichtbar den Aufsteigenden der höheren Kategorien anzuschließen (Herz-Kollektiv).

Für diese Menschen ist der Aufstieg das Bewusstwerden, dass es eine spirituelle Dimension des Lebens überhaupt gibt und dass das Verwirklichen dieser Dimension, bzw. das wahre Selbst, der eigentliche Sinn des menschlichen Lebens ist.

Den Aufstieg in diese Kategorie haben die First- und Second-Movers bereits in den Jahren vor 2005 abgeschlossen, meistens aber schon im Jahr 2000/2001 oder früher[4].

Im indischen Energiesystem kann dieser Aufstieg, nach meiner Ansicht, in Etwa mit dem Überwinden von Brahma Granthi, dem Steiß-Knoten, gleichgesetzt werden.

Eine schöne Erklärung zum Brahma Granthi gibt es hier:  https://wiki.yoga-vidya.de/Brahma_Granthi

 

Was mit allen Aufsteigenden passiert:

Im Tages- und Traumbewusstsein geschehen für alle Aufsteigenden (egal ob 1., 2. oder 3. Kategorie) weiter starke Reinigungen von den Restanhaftungen an die 3D-Dimension. Aber das sind nur noch Altenergien und deren Wirkungen, denn der eigentliche Aufstieg – die Entscheidung auf Seelenebene – ist bereits (spätestens) im Sommer 2017 gefallen. Wie lange diese Reinigungen noch gehen ist unklar. Jedoch ist noch mit einer gewissen Zeitspanne zu rechnen, die auch theoretisch noch einige Jahre umfassen kann.  Auf jeden Fall wird der Aufstieg bereits jetzt immer mehr und mehr erfahren.

Abgeschlossen ist der Aufstieg jedoch erst, wenn alle Altenergien gelöst sind und daher dann die Welten vollständig voneinander getrennt sind.

 

 

Ausblick auf 2018, Expansion des Lichts:

Während das Jahr 2017 die Geburt des Aufstiegs war und auf der Seelenebene wesentliche Entscheidungen getroffen wurden, steht das Jahr 2018 unter dem Stern der Expansion des Lichts bzw. weiterhin im energetischen Reinigen von Altenergien.

Der eigentliche Aufstieg ist bereits 2017 geschehen

Der Aufstieg ist 2017 durch die Seelenentscheidung zu Licht oder Finsternis bereits passiert.

Diese Entscheidung ist (vorläufig) endgültig, d.h. gilt für eine sehr lange Zeit, wobei jedoch für alle, die sich noch nicht der Lichtseite angeschlossen haben, eine Gnadenfrist zur Umentscheidung gilt, bis der Aufstieg für alle Aufsteigenden der Kategorien 1-3 auch energetisch abgeschlossen ist.

Die Kräfte des Lichts werden stärker

Die Kräfte des Lichts gewinnen weiter an Kraft, bleiben jedoch weiterhin im Außen weitgehend verborgen, da auch die volle Einsatzfähigkeit erst dann gewährleistet ist, bis auch wirklich alle Altenergien und damit Überschneidungen mit der alten Matrix entlassen werden konnten. Mit diesem Ereignis wäre dann auch der Aufstieg insgesamt abgeschlossen.

Der Aufstieg dauert noch eine gewisse Zeit; äußeres Ergebnis des Aufstiegs wird gezeigt

Im Gegensatz zu vielen Optimisten gehe ich davon aus, dass es noch etwas länger dauern wird, bis das geschieht. Es kann also durchaus sein, dass wir diese Reinigung auch 2018 noch nicht abgeschlossen haben.

Danach wird sich das äußere Endergebnis des Aufstiegs zeigen und auch, ob uns als Menschheit im Außen ein neues Zeitalter des Lichts oder der Finsternis bevorsteht.

Die Aufsteigenden selbst, haben jedoch in jedem Fall gewonnen, da die spirituelle Abgeschiedenheit einen auf allen Stufen des Aufstiegs frei von allen äußeren Dingen macht – und das sogar auch falls die Dunkelheit im Außen z.B. vollständig gewinnen sollte.

 

Kraftmeditation für den Aufstieg (Nutzbar für alle Menschen)

 

Ich bin die Liebe und das Licht!

Wenn ich meditiere, erinnere ich mich, wer ich wirklich bin.

Ich bin Liebe, ich bin Bewusstsein.

In mir, in meinem allerinnersten Kern gibt es keine Angst.

Ich bin in Wirklichkeit Liebe. Ich schaue ganz tief in mein Innerstes und erkenne, dass das stimmt.

Ich erkenne: Angst ist etwas Externes, ein Gefühl, das kommt und geht.
Ich schaue tiefer und erkenne, hinter diesem Gefühl stehen Gedanken und Bewertungen.

Ich beobachte den Gedanken wie er aufsteigt und wieder verschwindet und erkenne, dass mein innerster Grund davon tatsächlich niemals verändert wird.

Dieses Wissen, dieses Erkennen, gibt mir die Kraft alle Widerstände zu überwinden.

Ich lasse mich nicht täuschen und von angstmachenden Gedanken von meinem innersten Kern wegführen.

Alle diese Gedanken sind nur (fremde) Ideen über mich selbst, doch derjenige, der alle Gedanken tief im Innersten sieht, das bin ich wirklich.

Ich erkenne: Ich selbst bin immer frei von allen Gedanken.

Ich bin nur reines Licht – reines Bewusstsein. Ein Licht, dass alle Objekte wie Personen, Sachen, Gedanken und Gefühle, die in mir aufsteigen, erleuchtet, selbst aber kein Objekt ist.

Auch was ich im Außen scheinbar sehe, steigt eigentlich genauso im Inneren auf, vor meinem inneren Auge, meinem wahren Selbst.

Alles was aufsteigt und wieder vergeht, bin ich nicht wirklich. Denn ich bleibe da, auch wenn diese Dinge wieder meinem innersten Blick entschwinden.

Wenn ich immer so meditiere, erkenne ich mich selbst als den Urgrund aller Dinge und ich erkenne auch die Einheit mit allem.

Selbst meine Persönlichkeit, mein menschliches oder gedankliches Ich, ist nur ein Objekt im Bewusstsein, genauso wie alle anderen vergänglichen Objekte.

Es steigt auf im Wach- und Traumzustand und verschwindet z.B. im Tiefschlaf[5] bzw. im Tod.

Doch auch der Tod ist nur ein Ereignis in der Zeit, eine Szenerie, die ich wahrnehme.

So transzendiere ich alle Angst und werde schließlich frei von der Beschränkung durch Form.

Erleuchtung und Befreiung in Glückseligkeit geschieht.

 

Herzliche Grüße an Euch,

Bernhard (Damodar)

 

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[1] Babys, Kinder und in Zukunft geborene Menschen sind entsprechend ihrer Entscheidungen aus früheren Leben ebenfalls immer in Resonanz mit einer bestimmten Gruppe und werden entsprechend ihres Karmas später in diese Gruppe geboren bzw. befinden sich in einer für sie passenden Gruppe. Wie Innen so Außen!
[2] Falls es eine Mission auf Erden gibt. Ansonsten steht es jeder aufsteigenden First-Mover-Seele frei, den Körper nach Abschluss des Aufstiegs theoretisch auch auf Wunsch aufzugeben und in anderen höheren Welten zu wirken oder sich ganz in Gott aufzulösen.

[3] Eine lichtvolle Welt verwirklichen übrigens auch die First-Movers. Aber der Unterschied ist, dass die First-Movers selbst jenseits der physischen Welt positioniert sind und ihr Hauptanliegen ist es daher, die Menschen aus der Fessel der Raumzeit und ihren Zwängen zu befreien.

[4] Jugendliche, Babys und Kleinkinder dieser Stufe haben die Entwicklung im früheren Leben gemacht und inkarnieren gemäß ihrem Karma zur passenden Stufe des Aufstiegs („Wie Innen so Außen“).

[5]  wo ich nur noch Stille und Freude wahrnehme aber keine Welt und Gedanken. Der Tiefschlaf ist zwar ein Hinweis auf Erlösung (Moksha), jedoch selbst noch nicht der vollständig befreite Zustand, da er a) unbewusst ist und b) noch eine Leere wahrgenommen wird. Dadurch ist noch eine Dualität da, die es im höchsten Selbst nicht mehr gibt (Advaita).

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Unberechenbarkeit des Aufstiegs

Erde und Geist  – Newsletter Dezember 2017
Unberechenbarkeit des Aufstiegs

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

(PS: Newsletter in schöner Formatierung hier: http://www.erde-und-geist.de/gedanken/Unberrechenbarkeit.pdf)

 

Anmerkung im Voraus:
Dieser Newsletter ist für neue Leser nur gut verständlich, wenn er im Zusammenhang mit folgenden älteren Newsletter-Ausgaben von mir gelesen wird: 1. „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt“ (Juni 2017) und 2.„Spirituelle Eigenverantwortung/Lichtkörperprozess“ (November 2017), die man auf der Seite www.erde-und-geist.de/weisheit.html kostenlos im PDF-Format herunterladen kann.

In diesem Newsletter will ich auch nur über den Aufstieg in seiner allerhöchsten Ausprägung sprechen, da das die ultimative und reine Wahrheit ist. Natürlich gibt es auch Aufstiege, die nur einen Teil der Wahrheit realisieren. Diese sollen aber nicht Thema dieses Newsletters sein, da ich mit meinen Briefen einen Gesamtüberblick über die Evolution der Seele geben will und nicht nur ein unvollkommenes Wissen.

„Jesus: Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ – Christliche Bibel, Matthäus 5:8

Was Aufstieg ist, kann erst nach dem Aufstieg wirklich beurteilt werden

Ich möchte in diesem Newsletter aufzeigen, dass das Endergebnis des spirituellen Aufstiegs nur für den inneren Menschen als eine vollständige Einheit mit Gott sicher vorhergesagt werden kann und nicht für das Geschehen in der äußeren Welt.

Das liegt daran, dass der Aufstieg, in seiner allerhöchsten Ausprägung, zur spirituellen Abgeschiedenheit führt. Ein Zustand absoluter Gleichgestaltung mit Gott.

Nun stellt sich aber die Frage, was man im Zustand der Abgeschiedenheit noch will?
Diese Frage lässt sich nach meiner Ansicht allerdings erst dann beantworten, wenn der Zustand der Abgeschiedenheit (bzw. Nirvana) endgültig erreicht ist und nicht vorher. Ich will unten dazu noch einige erleuchtete Meister zu Wort kommen lassen.

Was passiert, wenn man eine völlige Freiheit von Zeit und Raum erreicht hat? Hat man dann überhaupt noch Wünsche nach einer Welt? Ich weiß es nicht und ich bin der Ansicht, dass es von einer Position innerhalb des Traum Gottes auch noch nicht gewusst werden kann.

Man kann es in seiner Absolutheit nur jenseits des Traums erfahren.

 

Was will man noch, wenn man jenseits von Raum, Zeit und Ego ist?

Lesen wir mal, was Meister Eckhart, der bekannte deutsche Mystiker des 13ten Jahrhunderts, ganz im Einklang mit fernöstlichen Weisheitslehren wie Advaita-Vedanta über den höchsten menschlichen Bewusstseinszustand gesagt hat[1]:

„Die Stufe des Geistes, der abgeschieden ist, ist so hoch, dass alles, was er schaut, wahr ist, und was er begehrt, wird ihm gewährt, und wo er gebietet, da muss man ihm gehorsam sein. Und ihr sollt das fürwahr wissen: wenn der freie Geist in rechter Abgeschiedenheit steht, so zwingt er Gott zu seinem Wesen; und könnte er formlos und ohne allen Zustand sein, so nähme er Gottes Eigenschaft an. Das kann aber Gott niemandem geben als sich selbst; daher kann Gott dem abgeschiedenen Geiste nicht mehr tun, als dass er sich ihm selbst gibt. Und der Mensch, der in so ganzer Abgeschiedenheit steht, wird so in die Ewigkeit verzückt, dass ihn kein vergängliches Ding bewegen kann, dass er nichts empfindet, was körperlich ist, und der Welt tot heißt, denn er empfindet und schmeckt nichts, was irdisch ist. Das meinte Sankt Paulus, als er sprach: »Ich lebe und lebe doch nicht, Christus lebt in mir.« Nun könntest du fragen, was denn die Abgeschiedenheit sei, wenn sie so edel an sich selbst ist? Nun sollst du erfahren, dass richtige Abgeschiedenheit nichts anderes ist als dass der Geist gegen alle Umstände, sei es Freude oder Leid, Ehre, Schande oder Schmach, so unbeweglich bleibt, wie ein breiter Berg gegen einen kleinen Wind. Diese unbewegliche Abgeschiedenheit bringt den Menschen in die größte Gleichheit mit Gott. Denn dass Gott Gott ist, das hat er von seiner unbeweglichen Abgeschiedenheit, und davon hat er seine Reinheit und seine Einfachheit und seine Unwandelbarkeit. Will daher der Mensch Gott gleich werden, soweit eine Kreatur Gleichheit mit Gott haben kann, so muss er abgeschieden sein. Und du sollst wissen: leer sein aller Kreaturen ist Gottes voll sein, und voll sein aller Kreatur ist Gottes leer sein.“

 

 

In modernen Channelbotschaften wird „Aufstieg“ mit „besserer Welt“ gleichgesetzt:

In vielen Channelbotschaften, die sich mit dem Thema spiritueller Aufstieg der Menschheit beschäftigen, wird sicher vom sogenannten „Sieg des Lichts“ im Außen ausgegangen und das mit dem positiven Ergebnis eines spirituellen Wegs gleichgesetzt. Das heißt, dass die Menschheit kollektiv den spirituellen Durchbruch zu einer Welt schafft, die die Einheit von Bewusstsein auch im äußeren menschlichen Leben widerspiegelt und die Mächte der Finsternis bzw. Trennung die äußere Macht über den Planeten verlieren werden.

Das Alternativszenario für die Endzeit der Menschheit, vorhergesagt z.B. in der Offenbarung der christlichen Bibel und von Johannes von Jerusalem[2] oder auch in zeitgeistlicher Science-Fiction („Cyberpunk“) wird von der Gemeinschaft der Channeler nicht als wahrscheinlich erachtet.

Begründet wird der Sieg des Lichts im Außen damit, dass das Licht letztlich immer gewinnt oder dass aufgrund der Multidimensionalität des Bewusstseins Gottes der gewünschte Endzustand nach Wahl im aufgestiegenen Bewusstsein bewusst manifestiert werden kann.

Der Sieg des Lichts im Außen ist ein sehr edles Ziel. Aber was Gott wirklich will, ist leider aus der Sicht eines menschlichen Bewusstseins nicht wirklich vorhersagbar bzw. erst wenn der Aufstieg vollständig ist.

 

Warum der spirituelle Aufstieg (im Außen) letztlich doch unberechenbar ist

Wenn argumentiert wird, dass das Licht letztlich immer gewinnt, ist auch unklar was wirklich gemeint ist. Wo genau will Gott bzw. das wahre Selbst uns hinführen?

Aus der Sicht des Egos mag das anders aussehen, als das was Gott bzw. das höhere Selbst für die hingegebenen Seelen als den „Sieg des Lichts“ vielleicht (?) definiert hat:

Wusstet ihr z.B., dass Jesus Christus und alle (!) seiner Apostel außer Johannes allesamt (!) hingerichtet wurden[3] ?

Vermutlich hat das Licht hier gesiegt, als sie ihren irdischen Körper hingegeben haben für Gott und dadurch aufgestiegen sind. Was zugeben ein ziemlich brutaler Aufstiegsmodus ist, oder?

Also muss hier wirklich differenziert werden, was das genau bedeuten soll, wenn vom Sieg des Lichts die Rede ist! Können wir das wirklich wissen? Oder ist der vorschnelle Glaube es zu wissen eigentlich ein Mangel an Hingabe?

Hören wir uns einmal an, was der indische Heilige Swami Narayanananda dazu sagt:

„Hat ein gewöhnlicher Mensch einmal diesen erhabenen Zustand des Nirvikalpa Samadhi erreicht, so kann er nicht mehr auf die Ebene des relativen Bewusstseins zurückkehren. Er behält den Körper noch einundzwanzig Tage lang und lässt ihn dann tot zurück. Es gibt aber einzelne große Seelen, die schon vollkommen geboren sind als Inkarnationen Gottes, als Messias, Propheten und andere große Heilige, die in diese Welt kommen, um eine große göttliche Botschaft zu erfüllen. Selbst nachdem sie Nirvikalpa Samadhi erreicht haben, kehren sie auf höchst geheimnisvolle Weise wieder zurück. Sie bringen die Kundalini Shakti ins sechste oder höchstens ins fünfte Chakra hinunter. Sie behalten das geläuterte Ego und wirken zum Wohl der leidenden Menschheit. Sie verkünden ihre Botschaft und zeigen den Weg zu Moksha oder Freiheit. Diese Menschen können aus eigenem Willen in Samadhi eingehen. […] Der Kenner der Wirklichkeit wird Gott Selbst, weil kein Rest von Sünde, Unwissenheit und Abhängigkeit mehr in ihm ist; was nach Samadhi bleibt, ist Gott und Gott allein.“ – Swami Narayanananda[i]

 

Gehen wir über zum Erschaffen durch die Multidimensionalität des Bewusstseins Gottes.

Diese Sichtweise geht davon aus, dass nach dem Aufstieg, wegen der Irrealität der Welt (Traumschöpfung, bzw. Gottes „Lila“),  jede beliebige „Realität“ nach Wunsch erzeugt werden kann, aber will das Gott nach dem Aufstieg überhaupt noch?

Es ist wahr, dass vom Standpunkt des reinen Seins aus gesehen, jeder beliebige Zustand als Traumschöpfung manifestiert, d.h. auf den Bildschirm reinen leeren Bewusstseins (der das wahre Selbst ist) projiziert werden kann, wie im spirituellen Erwachen erkannt wird.

Dabei muss es, vom höchsten Bewusstsein aus gesehen, auch keine logische Verkettung von Vorher und Nachher kommen, das heißt jedes mögliche Traumbild muss keinen logischen Zusammenhang im Sinne von Ursache und Wirkung zu einem anderen Traumbild haben, da vom Bewusstsein Gottes aus gesehen, alles rein illusorisch ist und keine bindende Identifikation mit der Schöpfung vorliegt[4].

 

Aufsteigende Individualseelen sind von ihrer Restidentifikation geblendet

Diese Fähigkeit setzt aber voraus, dass Gott sich in seinem Urzustand befindet, d.h. im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Das trifft zwar auf Gott immer zu, jedoch nicht auf die aufsteigenden Seelen, die bereits zwar ihre Einheit mit Gott im Urzustand erkannt haben, aber noch ein Restkarma, d.h. eine Identifikation, gleich welcher Art (physisch, astral oder kausal), abzutragen haben.

Diese sind mit einer Geschichte von sich selbst identifiziert und können nur im Rahmen dieser Geschichte etwas schöpfen, bis eben, das Ego (die Identifikation mit sich selbst bzw. der „Ich-Gedanke“) völlig in Gott aufgelöst ist, d.h. Raum und Zeit transzendiert sind.

Daher ist das Wissen darüber, was Gott will, nicht klar, sondern vom eigenen Restego und dessen abgeleiteten Wünschen getrübt. Das heißt, man kann nicht genau den Willen Gottes für eine äußere Schöpfung erkennen, solange man noch ein Ego und dementsprechend Wünsche hat, z.B. zu existieren.

Selbst wenn man dieses Ego schon zur Auflösung übergeben hat, d.h. beschlossen hat[5], sich selbst Gott völlig zu übergeben, ist doch das Ego erst dann aufgelöst, wenn es nicht nur auf der Entscheidungsebene, sondern auch auf der Energieebene vollständig aufgelöst ist und damit alle getrennte Wahrnehmung im Nirvana (wörtlich: verwehen/verlöschen) aufgelöst ist.

Ergo bleibt die aufsteigende Seele bis zum letzten Moment im Aufstieg zu einem gewissen Grad von ihrem Restego und daraus abgeleiteten Wünschen und Ängsten (=negative Wünsche) „geblendet“ und kann aus diesem Grund nicht völlig einsehen, was der Plan und der Wille Gottes ist.

Hier ein Zitat aus Ramana Maharshi’s Skript „Wer bin ich“, dass diesen Zusammenhang kurz zusammenfasst:

„Wann wird das wahre Selbst verwirklicht?
->Wenn die Welt, also das was gesehen wird, verschwindet, dann geschieht die Verwirklichung des Selbst, welches der Seher ist.

Ist Selbstverwirklichung nicht möglich, während die Welt als Wirklichkeit erfahren wird?
->Nein, das ist nicht möglich.“
Warum nicht? – Ramana Maharshi

 

Folglich kann aus dem Wissen um die Multidimensionalität von Bewusstsein nicht gleich auf den post-aufgestiegenen Zustand schlussgefolgert werden.

Es ist sogar unklar, ob im aufgestiegenen Zustand jemals wieder eine Welt erfahren wird, bzw. ob Gott danach einen Wunsch hat.

Denn ein Traum braucht einen Träumer für seine Existenz, aber ein Träumer braucht den Traum nicht um zu existieren.

Weiterhin ist unklar, ob Gott überhaupt den Wunsch hat, die Welt zu verändern bzw. dem Traum eine Richtung zu geben, oder ob dieser z.B. einfach in Abgeschiedenheit wartet, bis sich der „Rest der Schöpfung“ zu ihm erhebt.

So schreibt zum Beispiel Meister Eckhart über den Zustand der Abgeschiedenheit folgendes:

„Die vollkommene Abgeschiedenheit achtet auf nichts und neigt sich weder unter noch über eine Kreatur: sie will nicht unten noch oben sein; sie will so für sich selbst verharren, niemand zu Lieb und niemand zu Leid, und will weder Gleichheit noch Ungleichheit, noch dies noch das mit irgend einer Kreatur gemein haben, sie will nichts anderes als allein sein. Daher werden keinerlei Dinge von ihr belästigt.“ – Meister Eckhart

 

Warum das „Nicht-Wissen“ um den äußeren Aufstieg der Hingabe an Gott förderlich ist

Würden wir wissen, was das Ziel des Aufstiegs ist, so würden wir uns auf die äußere Welt konzentrieren, auf den Inhalt. Wir würden an unsere Form gebunden bleiben und die Wünsche, die aus ihr entspringen.

Da wir es aber nicht wissen, bleibt nur Hingabe an das, was gewusst werden kann, das SELBST.

Diese Hingabe ist das Auflösen aller Egostrukturen.

Was kommt danach? Was kommt, wenn man die Leere erreicht hat?

Keiner weiß es, außer man erreicht die Befreiung selbst.

 

Der Zustand von Abgeschiedenheit ist vorstellbar mit Welt und ohne. Haben wir eine „Mission“ oder nicht?

Der Mensch denkt über vieles nach und macht seine Pläne, das letzte Wort aber hat der Herr“ – Christliche Bibel, Sprüche 16,1

Wie ich schon oben erläutert habe, kann man wirklich nicht wissen, was „nach“ dem Aufstieg passiert.
Solange noch ein Restego da ist, ist eine gewisse Täuschung da.

Solange Täuschung da ist, ist keine Klarheit da.

Daher bleibt nur, die Täuschung aufzulösen und alles Gott hinzugeben.

Ist doch auch irgendwie spannend, es nicht zu wissen, oder?

 

 

Herzliche Grüße an Euch,

 

Bernhard (Damodar)

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[1] Quelle: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Meister+Eckhart/Predigten,+Traktate,+Spr%C3%BCche/Traktate/3.+Von+der+Abgeschiedenheit

 

[2] Die vollständige Vorhersage für das dritte Jahrtausend ist z.B. hier zu finden http://www.j-lorber.de/proph/seher/johannes-von-jerusalem.htm . Englischsprachige Leser unseres Newsletters benützen zur Übersetzung bitte den Hervorragenden Translator von deepl.com um den Text auch auf Englisch gut lesen zu können.

[3] Eine schöne Aufstellung mit Bildern vom Sieg des Lichts für die Apostel Jesu finden wir z.B. hier: http://kath-zdw.ch/maria/apostel.html

[4] Zur Veranschaulichung: In einem Computerbildschirm kann auch jedes beliebige Traumbild manifestiert werden. Jedes Bild kann am Bildschirm manifestiert werden ohne dass ein geschichtlicher herleitender Bezug zu einem vorherigen Bild auf dem gleichen Computerbildschirm besteht. Z.B. ein Sprung von einem Farbrauschen zu einem Gemälde, dann zu einer Szene in einem Film, dann ein einfarbiger Bildschirm usw.

[5] Dies ist der Zustand der Aufsteigenden der ersten Welle aufgrund ihrer Seelenreife und Hingabe. Andere Aufsteigende mit geringerer Seelenreife erreichen den Zustand der vollständigen Hingabe etwas später mit einer entwicklungsbedingten Verzögerung, außer die Seele des Nachzüglers entscheidet sich spontan zur sofortigen totalen Hingabe (=vollständiges inneres Bereitsein für Gott sofort (physisch) zu sterben und alle Wünsche in zukünftigen Inkarnationen nach einem physischen Körper aufzugeben).

[i] Die Urkraft im Menschen oder Kundalini Shakti, Swami Narayanananda, Narayanananda Verlag, N.U. Yoga Trust, 2. dt. Auflage 1994, S194 – 195.

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Das alte und das neue Gottesbild

Aus einem spirituellen Brief von mir an einen Freund (Namen wurden entfernt).

————–

Die Entwicklung, dass der Mensch spirituelle Eigenautorität entwickelt ist eine natürliche Folge der Evolution des Bewusstseins, die allerdings leider beim Mainstream schief gegangen ist.

Das alte Gottesbild der Amtskirche, dass ich Mensch bin und Gott etwas von mir getrenntes Externes über mir ist, ist falsch und war es immer.

Jetzt, durch den Aufstieg, haben die Aufsteigenden die Identifikation mit Form bereits auf der Seelenebene transzendiert (finaler ID-Split) und legen das alte Bild des vom Schöpfer GETRENNT existierenden Geschöpfes auch energetisch nun ab (Ausreinigungsphase).

Atman ist Brahman = Die individuelle Seele ist eins mit Gott, die ultimative und ewig gültige Wahrheit.
(Info zu dieser Einheit hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Tat_Tvam_Asi )

Beim Mainstream klappt das nicht gut, weil sie halt gar nicht meditieren. So leben sich die Impulse zum Aufstieg und zur Überwindung der Polarität so fehlgesteuert aus, als „Gender Mainstreaming“, „Gutmenschentum“ und nicht-wahrnehmen-wollen/können, was gut und was schlecht ist. Der Aufstieg wird daher nur von einer Minderheit getragen.

Die katholische Kirche hat in der Vergangenheit massiv Schuld auf sich geladen, dass sie im Menschen das falsche Bild des vom Schöpfer getrennten Geschöpfes  durch Macht, Drohungen und Gewalt aufrecht erhalten hat und ALLE in der Vergangenheit oft mit dem Tod bestraft hat, die dem wahren ursprünglichen Glauben (Gnostizismus= das Finden von Gott in Selbstautorität im eigenen Inneren durch die Stille) verfolgt haben.

Ein Beispiel ist die Reinkarnationslehre, die VOR der Vereinigung von Kirche und Staat und damit der Machtübernahme der dunklen Eliten in der Kirche fester Bestandteil des Christentums war. Siehe unten. Kann man übrigens auch selber nachprüfen, durch Rückführung oder Meditation etc.

Das natürlich ein Gros der Menschen auch das wahre Gottesbild nach der Befreiung von den falschen Dogmen der Staatskirche nicht findet, steht auf einem anderen Blatt.

Nur im eigenen Inneren, durch den Weg des Mystikers, erschließt sich die ewig gültige transzendentale Wahrheit.

Die Kirche ist auch heute noch eine mehr begrenzende als befreiende Institution. Deshalb wundert es mich nicht, dass sie untergeht und sie muss auch in der gegenwärtigen Form untergehen oder sich halt endlich ändern.

Der heutige Kirchengläubige des 21ten Jahrhunderts ist i.d.R. ein Mensch, der keine Verantwortung mehr für fas selbstständige Finden der Wahrheit übernimmt.

Damit geht aber der ganze spirituelle Weg komplett verloren. Eine Entwicklung die übrigens interessanterweise ungefähr um die Zeit begonnen hat,

wo die Reinkarnationslehre abgeschafft wurde. Dieser Fall im Bewusstsein förderte die Entstehung des Islams als Korrekturbewegung, machte ihn geradezu „not-wendig“.

Einer Religion mit großem Bezug auf das Christentum, in der Mohammed korrekt darauf hingewiesen hat, dass der Weg eben nicht nur ein rein mentales Glauben an Jesus Christus als Erlöser ist („er ist für mich gestorben und jetzt brauche ich nix mehr zu machen“), sondern ein Finden des Guten und des Schlechten und danach Handeln.  Der gute Weg und der schlechte Weg eben.

Aber auch dieses Hinweisen und Aufstellen von Regeln als Erinnerung an die Ur-Lehre war nur eine korrektive Zwischenstufe der Entwicklung. Die eigentliche Selbstautorität mit Weisung nur aus dem eigenen Inneren ist ein Privileg der heutigen aufsteigenden und erwachsen werdenden Menschheit, derjenigen, die den Aufstieg voll angenommen haben.

Hoffentlich kann sich der Mystikerweg in Zukunft wieder auf der ganzen Erde als die einzig wahre und befreiende Religion etablieren, die sie ist.

Lichtvolle Grüße!

PS:

Am Anfang, war die Reinkarnationslehre Teil der Lehre, schau für die Geschichte das kurze Youtube-Video.: https://www.youtube.com/watch?v=rK4gB-4HK6U

und hier:

 

Die Bibel lehrt es noch immer : Quelle: https://www.zeitenschrift.com/artikel/reinkarnation-die-grosste-luge-der-kirche

Veröffentlicht unter Artikel (ausführlich), spirituelle Gedanken | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Das alte und das neue Gottesbild

Spirituelle Eigenverantwortung / Lichtkörperprozess

Erde und Geist  – Newsletter November 2017
Spirituelle Eigenverantwortung         

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

Diesen Monat geht es darum, was ein echter spiritueller Weg ist und wo dieser in seiner höchsten Konsequenz hinführt. Ich führe damit die Gedanken weiter, die ich schon in meinen letzten Newslettern „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt (Juni 2017)“ und „Finaler ID-Split (August 2017)“ begonnen habe.

Wie in früheren Newslettern setze ich auch hier meine Tradition fort, Erkenntnisse, die ich selbst durch meinen Weg intuitiv erreicht und auch überprüft habe, zusätzlich mit Zitaten bekannter spiritueller Meister aus Ost und West und heiligen Schriften aus aller Welt zu unterlegen.

Dadurch fällt es Lesern meiner Texte leichter, Vertrauen zu diesen Wahrheiten zu finden – auch wenn sie mich nicht persönlich kennen. Auch werden so leicht weitere äußeren Literaturquellen als Hilfe zum Thema erschließbar. Das ist hilfreich, bis man schließlich selbst diese spirituellen Wahrheiten im eigenen Inneren, der einzigen fehlerfreien Quelle, entdeckt hat.

 

Das Universum ist nichts weiter als ein Gedanke

„Der Gedanke ist die Matrix aller Schöpfung; der Gedanke erschuf alles. Wenn du diese Wahrheit mit unbezwingbarem Willen festhältst, kannst du jeden Gedanken materialisieren“ Paramahansa Yogananda.

Zunächst einmal eine fundamentale Wahrheit, die sich durch den spirituellen Weg erschließt: „Das Universum ist nichts weiter als ein Gedanke“.

Nun ist es so, dass gemäß dem spirituellen Gesetz „wie Innen, so Außen“ unsere Aufmerksamkeit bestimmt, in welche Richtung wir uns auch im Außen bewegen bzw. was wir schöpfen.

Diese Erkenntnis birgt große Macht in sich und die meisten Menschen haben Angst vor so viel Macht und das Bedürfnis, sich als Opfer der Umstände zu sehen ist groß.

Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«? – Christliche Bibel, Johannes 10:34

Normalerweise benutzen die Menschen, wenn überhaupt, ihre Macht zu schöpfen bewusst oder unbewusst (durch Wünsche), nur um materielle Dinge und angenehme Situationen im Außen anzuziehen. Wirklich Weise Menschen jedoch, benutzen ihre Macht zu schöpfen, um Weisheit anzuziehen und Liebe zu verwirklichen.

 

 

Durch den Weg erkennen wir, wer wir wirklich
sind und was wirklich glücklich macht

Der interessante Punkt ist: Viele Menschen haben eine Ahnung, dass sie nicht der Körper sind. Viele Menschen haben sogar schon die Erfahrung gemacht, dass sie auf individueller Ebene nicht der Körper sind (ja es ist erfahrbar, z.B. durch außerkörperliche Erfahrung). Und einige wenige Menschen kennen sogar das wahre Selbst.

Aber nur sehr wenige Menschen, verstehen, was wirklich glücklich macht. Da herrscht nach meiner Meinung und Beobachtung die größte Verwirrung und Täuschung!

Ich möchte in diesem Newsletter Licht ins Dunkel bringen durch meine eigene Erfahrung und meinen spirituellen Weg, den ich seit vielen Jahren in tiefer Hingabe gehe.

 

Was bedeutet es, dass wir eine Seele sind und
nicht der Körper?

Es bedeutet, dass wir erkennen, dass nur Einheit mit Gott (Liebe) uns glücklich machen kann und nicht die Dinge der Welt.

Die Seele ist unsere wahre Identität.

Man muss wissen: Der Körper entsteht durch Abgetrenntheit von Gott überhaupt erst. Es sind verdichtete Gedanken von Trennung (Eigenwille), die den Körper erscheinen lassen.

Der Körper besteht (letztlich) nur aus Gedanken.

Dieser Eigenwille, verschließt die Fenster der Seele zu Gott, so dass keine Einheit mehr spürbar ist und somit auch der Zugang zur höchsten Glückseligkeit, die auch die höchste „Ent-Wicklungsstufe“ ist, versperrt ist.

Wer sich aber durch Egoismus abtrennt, fällt immer tiefer in seine im Geiste selbst geschaffene Grenze.

„Die Wurzel allen Leidens liegt darin, dass der Mensch seinen freien Willen missbraucht und seine göttlichen Hilfsquellen vergisst.“ – Paramahansa Yogananda[i]

Man will sein Handeln nicht dem Ganzen unterstellen, da der Verstand Erfahrungen bewertet, d.h. Anhaftung und Abneigung erzeugt.

Dadurch entsteht Trennung, das ist die Folge des Eigenwillens.

Wer abgetrennt ist, verliert aber schrittweise die Unschuld (d.h. das Handeln im Einklang mit der Wahrheit „Alles ist Eins“) und die Freude der Liebe, d.h. die Einheit mit Gott.

Gott ist die Quelle. Gott ist das wahre Selbst (Brahman). Gott ist Glückseligkeit (Ananda).

Wer abgetrennt ist, hat keinen Zugang mehr zur inneren Glückseligkeit. Er braucht irdische, d.h. körperliche Freuden, um sich gut zu fühlen. Dafür braucht er dann den Körper, hängt an ihm. Umso mehr Abgetrenntheit da ist, desto mehr hängt man am Körper.

Da aber die irdischen Freuden begrenzt sind und instabil sind und der Körper (im Gegensatz zur Seele) vergänglich ist, entsteht viel Leid.

Leid, dass unnötig ist, wenn man die Abgetrenntheit – die es in Wirklichkeit nicht gibt, ja nie gegeben hat – wieder loslässt.

Es gibt verschiedene Stufen der Abgetrenntheit. Deshalb ist in dieser physischen Welt auch etwas Liebe. Es gibt z.B. schlechte und gute Menschen. Gute und schlechte Umgebungen, Zeiten, Bewusstseinsstufen.

 

Wie die Abgetrenntheit entstanden ist

In der Astralwelt gibt es keinen gewaltsamen Tod, keine Krankheit und kein Altern. Diese drei Geißeln liegen wie ein Fluch über der Erde, wo der Mensch seinem Bewusstsein gestattet hat, sich ganz und gar mit einem gebrechlichen, irdischen Körper zu identifizieren, dessen Existenz von Sauerstoff, Nahrung und Schlaf abhängig ist“ – Swami Sri Yukteswar Giri[ii]

Die Seele hat auf ihrem Entwicklungsweg einen freien Willen. Sie kann auf ihrem Weg ihrer Intuition, d.h. der Stimme Gottes bzw. der Weltseele (Brahman) folgen, oder dem Verstand. Die Stimme Gottes kommt aus dem innersten spirituellen Herzen – sie ist auch die Stimme des Gewissens.

Alles was ist, ist durch Gedanken geschaffen.

Wenn ich mich der Stimme Gottes in meinem Herzen verschließe, erschaffe ich Trennung vom Ganzen.

Trennung vom Ganzen sind egozentrische Wünsche, wie z.B. „ich will besser sein als die anderen“. Dieser Wunsch geht z.B. vom Verstand aus, nicht aber vom Herzen. Es ist der Wunsch mich getrennt von anderen zu erleben.

Wenn ich solche Gedanken denke und ihnen glaube, d.h. solche Wünsche habe, so erzeuge ich in meinem Bewusstsein eine Mauer, die mich von anderen trennt und auch einsam macht.

Diese Trennung ist nur eine Illusion, die ich erschaffe, damit ich nicht mehr sehen kann, dass alles eins ist, dass ich und du eins, d.h. absolut dasselbe (Brahman/Gott) sind.

Wenn ich egozentrische Wünsche verfolge, entsteht auch im Außen eine Mauer in meiner Wahrnehmung.

Diese Mauer ist der physische Körper und die zugehörige physische Welt, die aus der Perspektive eines physischen Körpers auch undurchdringbar ist.

Mauern erzeugen Angst. Der Körper und die Welt ist unsere Schöpfung. Unsere Schöpfung durch Gedanken.

Wie Innen so Außen.

Im Astralkörper (Pranakörper) gibt es so eine Trennung nicht mehr. Dort herrscht mehr Harmonie. Man kann alles durchdringen oder auch nur an der Oberfläche berühren – ganz nach Wahl.

Um ein Du zu erfahren, braucht man keinen physischen Körper!

Abgetrennt sein zu wollen ist unsere eigene Wahl.

Wer nicht mehr abgetrennt ist, kann aber einen physischen Körper benutzen, wie ein Auto.
Aber er/sie will nicht mehr von sich aus in einer abgetrennten Welt sein. Man hat keine Wünsche danach mehr – nach Abtrennung. Genauso wenig, wie man freiwillig in einer gewalttätigen Familie wohnen will. Man ist, wenn dann, auf Erden nur noch aus Mitgefühl oder Freude (Freude bringen) da.

 

Durch Abtrennung erfolgt der Fall ins Körperbewusstsein

Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“ – Christliche Bibel Matthäus 6:9-10

Wer aber total in der Liebe aufgeht, verlässt die physische Erde im Bewusstsein. Dabei veredelt er die Erde aber durch sein lichtvolles Tun im Rahmen seiner Entwicklung.

Derjenige, der befreit ist, hört auf, zur Erde zu gehören. Er steigt auf.

„So euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum hasst euch die Welt.“ – Christliche Bibel, Johannes 15:18-19

Die Welt ist der Platz für egoistische und egozentrische Spiele.

Wir haben Sie aus Resonanz unserer Gedanken angezogen. Sie ist zu unserem Außen geworden, weil lieblose Abgetrenntheit unser innerer Zustand ist. Alles, was ist, ist nur aus Gedanken.

„Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.“ – Christliche Bibel, Jakobus 4:4

 

Das Geheimnis des Glücks ist, dass wir eine Seele
sind und nicht der Körper

Die indivuelle Seele (Atman) und die Weltseele (Brahman) sind eins“ – Brihadaranyaka Upanishad 4.4.5[1]
Der grobstoffliche Körper, welcher aus den sieben Körperflüssigkeiten (dhatus) besteht, bin ich nicht.“ – Ramana Maharshi[iii]

Wenn man selbst ein Interesse an Wahrheit in sich hat und wirklich nachforscht, wer man ist, erkennt man allmählich, dass man auchauf individueller Ebene – eine Seele (Bewusstsein) ist und nicht der physische Körper und seine Funktionen.

Wie erkennt man, dass man nicht der physische Körper ist, sondern die Seele?

Dieses schrittweise Erkennen nennt man den „spirituellen Weg“. Es geschieht durch bewusste Selbstbeobachtung und innerlich mit echtem Interesse oft die Frage zu stellen, wer bin ich?

Weiterhin sehr hilfreich, damit diese Selbsterkenntnis geschehen kann, sind folgende Handlungen und Einstellungen:

  • Glaube, d.h. Vertrauen, dass wir wirklich Geist sind.
  • Fasten. Richtig praktiziertes Fasten lässt erkennen, dass man nicht der Körper ist und das Verlangen nach guten Speisen (Geschmack) eine Funktion des Körpers ist und nicht der Seele[2].
  • Sexuelle Enthaltsamkeit. Durch Enthaltsamkeit öffnen sich die oberen Bewusstseinszentren bzw. Chakren, da z.B. durch den männlichen Samenerguss sehr viel Lebenskraft nach außen geht, die ansonsten für die spirituelle Entwicklung genutzt werden kann. Man erkennt den eigenen Energiekörper (Pranakörper).
  • Außerkörperliche Erfahrungen.
  • Yogische Übungen wie Pranayama (Kontrolle der Lebensenergie), die aber stets bitte nur in Harmonie mit dem Körper ausgeübt werden. Kennt Eure Grenze!
  • Vegetarische oder vegane Kost, auch aus Mitgefühl mit den Tieren.
  • Alles äußere Handeln immer nach der Liebe ausrichten. Was würde die Liebe tun? (Erkenne das in deiner Meditation).

 

 

Spirituelle Eigenverantwortung

Da du allein für deine Gedanken verantwortlich bist, kannst nur du sie ändern.“ – Paramahansa Yogananda

Wir aber, können es auch wieder rückgängig machen – unsere Abgetrenntheit auflösen?

Wie wir das machen? Wir richten unsere Aufmerksamkeit nach Innen – und suchen nach der Wahrheit und handeln auch nach dieser:

„und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ – Christliche Bibel Johannes 8:32

Die Unterscheidungskraft (Viveka) muss durch Meditation und positive Handlungen (Karma Yoga) geschärft werden, jedoch, falls es die eigene Entwicklungsstufe schon zulässt, mit der Absicht den Fall in die Körperlichkeit wieder aufzuheben und auch andere Seelen von der körperlichen Illusion zu befreien – ansonsten, falls man seine Seele noch nicht erkennen kann, einfach Liebe bringen.

 

Auch wenn man innerlich frei von der Welt wird, kann der Heilige dennoch in ihr wirken. Er muss es aber nicht mehr.

Der Körper und die Welt üben keinen Zwang mehr auf einen aus. Wenn der Aufstieg vollständig ist, so hat man keine Bindung mehr an die Welt und den Körper.

Es steht einem jeden Aufsteigenden frei zum Himmel aufzusteigen. Der physische Körper stirbt dann, bzw. das Leben – das man ist–  wird ihm entzogen.

Oder man bleibt hier, falls man gebraucht wird und falls man gleichzeitig Freude daran hat, unbewussten Seelen zu helfen bzw. das Licht zu bringen – und doch frei vom Zwang des Körperbewusstseins.

Es gibt jedoch keine Pflicht, denn alles was ist, ist (letztlich) illusorisch.
Nur um der Freude willen leben wir!

 

Hier noch ein Zitat von Paramahansa Yogananda zum Abschluß[iv]:

Der einzige Sinn des Lebens besteht darin, sich von der Täuschung dieser materiellen Welt zu befreien. Warte nicht länger. Wie kannst du es wagen, Gott zu vergessen! Ich bezeuge euch die Existenz von Gottes astralen Reich, warum sucht ihr es jetzt nicht? Du versuchst immer, hier auf Erden dieses Bild der Vollkommenheit zu erschaffen, aber es ist fruchtlos. Du wirst es nie schaffen, denn diese Welt ist ein Ort mit zu vielen Beschränkungen. Dieser utopische Traum ist nur die vergessene Erinnerung an deine Erfahrung der astralen Welt.“

 

Herzliche Grüße an Euch,

Bernhard (Damodar)

 

 

 

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[1] Die erfahrbare Wirklichkeit das die individuelle Seele eins ist mit der Weltseele wird hier sehr schön erklärt:

http://www.world-religions-professor.com/atman-brahman.html

[2] Es empfiehlt sich yogisches Fasten. Z.B. ein Tag in der Woche nur Wasser, dann wieder normal essen. Nicht vollständig gesunde, auch sehr alte bzw. sehr junge oder geschwächte Personen müssen ggf. vor einem Fasten den Arzt konsultieren, ob und wie es geht.

[i] Autobiographie eines Yogi, Paramahansa Yogananda, S.612, Self Realization Fellowship, Ausgabe 98/2002.

[ii] Autobiographie eines Yogi, Paramahansa Yogananda, S.532, Self Realization Fellowship, Ausgabe 98/2002.

[iii] Ramana Maharshi, Wer bin ich?, S.2., V. S. RAMANAN, Sri Ramanasramam

Tiruvannamalai . Das Büchlein kann kostenlos direkt vom Ashram von Ramana Maharshi hier bezogen werden: http://www.sriramanamaharshi.org/downloadbooks/whoami_all_languages/Who_Am_I_German.pdf

[iv] Quelle: SRF Magazin, Frühling/Sommer 2010. Eine tolle Informationsquelle zur Astralwelt findest du hier im Internet:
http://yogananda.com.au/py_talks/astral_world01.html#top

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Rückkehr in den Himmel

„Der einzige Sinn des Lebens besteht darin, sich von der Täuschung dieser materiellen Welt zu befreien. Warte nicht länger. Wie kannst du es wagen, Gott zu vergessen! Ich bezeuge euch die Existenz von Gottes astralen Reich, warum sucht ihr es jetzt nicht? Du versuchst immer, hier auf Erden dieses Bild der Vollkommenheit zu erschaffen, aber es ist fruchtlos. Du wirst es nie schaffen, denn diese Welt ist ein Ort mit zu vielen Beschränkungen. Dieser utopische Traum ist nur die vergessene Erinnerung an deine Erfahrung der astralen Welt.“ – Paramahansa Yogananda

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Am Ende zählen nur drei Dinge

“Am Ende zählen nur drei Dinge: Wie viel du geliebt hast, wie sanft du gelebt hast und wie würdevoll du Dinge losgelassen hast, die nie für dich bestimmt waren. – Buddha”

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