Warum die Wirtschaft nicht so weiter machen kann (von Christoph Mayer)

Lesenswert:

http://menschen-gerechte-gesellschaft.blogspot.de/2013/07/warum-die-wirtschaft-nicht-so-weiter.html

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Krishnamurti über das Leben in einer unauthentischen Gesellschaft

„Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.“  — J. Krishnamurti

 

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Individuelle und Überpersönliche Wahrheit, Wissen und Nicht-Wissen

Jeder Mensch hat eine individuelle und ganz einzigartige individuelle Wahrheit.
Meine Wahrheit ist eine andere als deine Wahrheit. Scheinbar!
Meine Glaubenssätze sind anders als deine…
Meine Persönlichkeit ist anders als deine…

Über der individuellen Wahrheit steht die kollektive absolute Wahrheit.
Die Wahrheit, die kein Wissen ist.
Die Wahrheit von unserer absoluten Einheit in Gott, dem Selbst.

In dieser Wahrheit gibt es keine individuelle Verschiedenheit mehr.
Alles ist EINS . Es gibt keine zwei und keine vielen.

Die kollektive Wahrheit durchdringt die individuellen Wahrheiten.
Sie existieren. Sie existieren allerdings nur relativ zur absoluten Wahrheit.
Der hingegebene  Mensch lässt sich von der Energie leiten.

Wenn jeder nach seinen Glaubenssätzen lebt und diese dabei über die der anderen stellt, gibt es keine Harmonie, sondern nur Kampf gegen sich selbst.

Wer nur seine individuelle Wahrheit kennt und nicht die Überpersönliche, ist sterblich und lebt in Furcht – subtil oder bewusst.

Sei darum offen für das, was über dein Wissen hinaus geht. Öffne dein Herz und vertraue!

Jede geglaubte individuelle Wahrheit besteht nicht gegenüber dem göttlichen Nicht-Wissen, der Spontanität des
Hier und Jetzt.

Jede geglaubte Wahrheit entspringt dem Verstand und dem Denken. Jede Wahrheit des Verstandes ist dogmatisch und stets der Vergangenheit entnommen.

Nur das Nicht-Wissen ist jedoch spontan, nur das Nicht-Wissen ist immer neu und kreativ. Nur das Leben im Nicht-Wissen existiert im Fluss.

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Die Massen und die Wahrheit

 

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet,
von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich
ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern.
Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr.
Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer…“

Gustav Le Bon, Begründer der Massenpsychologie (1841-1931)

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Der Wert des Nicht-Handelns

Rückkehr ist die Bewegung des SINNS.
Schwachheit ist die Wirkung des SINNS.
Alle Dinge unter dem Himmel entstehen im Sein.
Das Sein entsteht im Nichtsein.

Das Allerweichste auf Erden
Über holt das Allerhärteste auf Erden.
Das Nichtseiende dringt auch noch ein in das,
Was keinen Zwischenraum hat.

Daran erkennt man den Wert des Nicht-Handelns.
Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns
Erreichen nur wenige auf Erden.
– Laotse

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Erde und Geist Newsletter April 2013

(© Damodar Bernhard Goller)

Liebe Freunde, liebe Interessierte!

 

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Erde-und-Geist-Newsletters!

Ich möchte an dieser Stelle diesen Brief dazu nutzen, um auch mit Euch meine spirituellen Erkenntnisse zu teilen.

 

Vielleicht nützt es dem einen oder anderen Menschen dabei auf seinem Weg zu sich selbst und zum glücklichen Leben

in der Welt in der „Form Mensch“.

 

Zugegeben, der folgende Text ist möglicherweise ein wenig schwierig. Er ist vielleicht für viele von Euch sehr abstrakt und nicht leicht zu verstehen.

Lasst Euch davon bitte jedoch nicht abschrecken. Der Text kann Euch eine Hilfe sein, wenn ihr Euch die Zeit nehmt und dabei auch tief in Euch geht.

 

Lasst die Worte auf Eure Seele und Euer Bewusstsein wirken – auch wenn ihr ihn vom Verstand her vielleicht nicht gleich versteht –

und ihr könnt den Unterschied zwischen dem Sein und der Entwicklung in der Zeit, soweit wie es stimmig ist, durch euer Bewusstsein erfassen.

 

Für mich selbst war das nicht leicht. Ich brauchte viele Jahre, um mir über den Unterschied genau klar zu werden.

Ich verwechselte lange Zeit die Evolution der individuellen Seele mit dem, was immer hier ist.

 

Erleuchtung, die Erkenntnis des wahren Selbst,  und die neue Menschheit, das Leben in Licht und Liebe, – Eine Unterscheidung:

 

Mir ist immer mehr klar geworden, dass es zwischen dem Aufstieg der Menschheit einerseits

und der Erleuchtung anderseits klar zu differenzieren ist. Das wurde mir natürlich noch einmal in ganz besonderer Weise auch durch mein Erlebnis in La Gomera am 6.12.2012

und die Zeit danach ganz deutlich.

 

Viele Menschen verwechseln Erleuchtung – das wahre Selbst, welches immer hier ist – mit einem menschlichen Leben frei von Programmen, Störungen, Beschränkungen und dem Ego.

 

Erleuchtung ist die Erkenntnis des wahren Selbst

 

Viele glauben, wenn Erleuchtung erlangt wird, verschwinden alle menschlichen individuellen Probleme und das Ego von alleine und man lebt als Mensch fortan nur noch in Freude und Ekstase.

Dem ist jedoch nicht so. Erleuchtung – die Erkenntnis der Wahrheit – verändert direkt nichts am aktuellen äußeren Leben, lediglich die Identifikation seiner Selbst ändert sich.

 

Man erkennt in der Erleuchtung, dass man alleine DAS EINE reine Bewusstsein ist, dass man immer hier IST, WAR und SEIN WIRD.

Ja, dass es in Wirklichkeit gar keine Zeit gibt und kein individuell abgetrenntes „Ich“.

 

Es gibt nichts außer diesem Bewusstsein und dieses eine Bewusstsein beinhaltet ALLES, was gerade existiert und alle zukünftigen und vergangenen Möglichkeiten der Existenz in diesem einen – dem EINZIGEN – Moment.

 

Es gibt keinen Tod, denn es gibt nur dieses eine Bewusstsein, das ich bin.

 

Alles wird in dieser Erfahrung als illusionäres Spiel durchschaut: Das eigene Ich (Ego), das Böse, das Gute, die Welt, die Polaritäten, die „Anderen“.

 

Alles existiert zwar. Es ist jedoch nicht unabhängig vom Selbst existierend und das Selbst alleine ist das einzige, was wirklich selbständig ist.

 

Es ist ALLES und NICHTS BESTIMMTES zugleich, hat keinen Anfang und kein Ende – ist ZEITLOS.

 

Es übersteigt alle VOR-STELLUNGEN von ETWAS, denn es ist die Quelle und der Urgrund von allem und kann von keiner

mentalen Idee jemals zeitlich und/oder räumlich begrenzt „definiert“ werden.

 

Der Mensch ist immer schon Gott „im Fleische“

 

Die Erleuchtung löst dabei jedoch keine individuellen menschlichen Probleme und löst auch keine evolutionsbedingten Programme im jeweiligen menschlichen Bewusstsein auf, das ist stattdessen die Aufgabe der Evolution

 

Der Grund ist einfach: Die Erleuchtung, das wahre Selbst, existiert IMMER. Sie war NIE abwesend, in ALLEN Stufen der Evolution IST GOTT IMMER DAS SELBST, DIE GRUNDLAGE,
und GOTT ist immer gleich vollkommen und perfekt.

 

Gott enthält alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten. Gott existiert jenseits des Spiels, aber enthält gleichzeitig auch das Spiel. Gott ist immer UNVERÄNDERT.

 

Alle Entwicklungen, Evolutionen etc. geschehen dagegen in der relativen ZEIT. Es ist das SPIEL…

 

„Der Mond ist immer noch der gleiche Mond. Die Blumen sind noch immer, was sie waren. Aber ich bin zu all dem geworden, was ich sehe!“ – BUNAN, siehe Bancroft 1991

 

 

Der Aufstieg des Menschen zum Lichtmenschen von Licht und Liebe ist eine Erfahrung, die in der Zeit geschieht

 

Auf der anderen Seite gibt es noch die Evolution der Menschheit. Unsere Spezies entwickelt sich allmählich von einem noch halb tierischem und sehr egozentrischen Wesen zu einem Wesen, das im Einklang mit

dem Schöpfungswillen von Mutter Natur  in einer Harmonie mit seiner Umgebung – Tier, Mensch und Kosmos lebt.

 

Die gefühlte Einheit IN DER MATERIE ist die Grundlage für altruistisches Handeln.

Der Mensch wird zum „Engel der Schöpfung“, der die LIEBE  (griechisch: Agape) über ALLES WELTLICHE stellt und sein Handeln letztlich in ALLEN Bereichen in Einklang mit dem positiven Schöpfungswillen der Natur bringt.

 

Die Grundlage dieses neuen Lebens ist „Miteinander anstatt Gegeneinander“. Es ist eine höhere Stufe der Evolution und bringt auch das leidlose Leben (als Mensch) mit sich.

 

Die niedrigen Bewusstseinszentren des Menschen „physischer Körper (1. Chakra), Sinnesgenüsse (2. Chakra) und Macht (3. Chakra) verlieren durch diesen Bewusstseinssprung ihre Dominanz ÜBER den Menschen.

Das Leben wird zu einer reinen Freude, denn wo das Leben sich über die Polaritäten erhebt, gibt es auch kein Leid mehr, gleich einem Engelsbewusstsein.

 

Dieser Bewusstseinssprung, den anfangs wenige und später immer mehr Menschen vollziehen, wird auch den gesamten Planeten Erde eines Tages verändern. In der christlichen Bibel finden sich

einige Hinweise auf die kommende neue Erde und ihre Charakteristika:

 

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“ – Offenbarung 21,1

Wolf und Lamm werden beisammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind; und die Schlange: Staub wird ihre Speise sein.

Man wird nicht übeltun noch verderbt handeln auf meinem ganzen heiligen Gebirge, spricht Jehova. Jesaia 65:25

 

Die Erde wird sich eines fernen Tages, wenn die Menschheit bis dahin noch existiert, in ein Friedensreich verwandeln, in dem es keinen Krieg und keine Gewalt mehr geben wird.

Die Transparenz der individuellen und kollektiven Erkenntnis wird zu diesem Zeitpunkt zu hoch sein, um einem vermeintlich „Anderen“ – und damit sind auch Tiere gemeint – ein Leid zufügen zu wollen,

um des eigenen Egos willen. Wer sich in den heutigen Tagen aber Gott voll hingibt, kann diesen Zustand auch schon weit vor der Masse erreichen. Das ist die göttliche Gnade…

 

Es ist ein Gefühl des Einklangs, wie als wenn alle Teile eines Lebewesens sind – wie die Finger einer Hand – ,  bei gleichzeitiger verschiedener Individualität.

 

Dieser Bewusstseinszustand ist auch gleichbedeutend mit dem Sieg über den „Satan“, dem materiell begrenzten und sinngebundenen Bewusstsein des heutigen Menschen.

 

Es unterscheidet sich von der Erleuchtung dadurch, dass es „nur“ ein Einheitsbewusstsein in der Materie ist. Die Erleuchtung hingegen transzendiert Raum und Zeit vollständig. Es ist die Erkenntnis

des ZEITFREIEN NICHTS und überschreitet damit auch noch die Evolution der individuellen Seele.

 

Evolution wird in der Erleuchtung als relative Illusion erkannt. Denn wer ich wirklich bin, beinhaltet schon immer ALLES, Anfang und Ende.

 

Was bleibt ist die Erfahrung in der Zeit

 

Gott will Mensch sein, will Mensch erfahren dürfen, Gott will sich selbst in seiner Vollkommenheit in der Welt aus unendlich vielen Standpunkten erfahren.

„Und der Logos war Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“
(Und diese Weisheit trifft nicht nur auf Jesus Christus alleine zu…)

 

Als „Erleuchteter“ muss man daher nicht unbedingt der „neuen Menschheit“ angehören. Man kann auch theoretisch sogar noch ein Egoist sein. Das ist von der Erleuchtung unabhängig.

Erleuchtung ist immer da.

 

Jedoch ist es als ein bewusst Erleuchteter leichter denn je, das individuelle menschliche Bewusstsein zu veredeln und auf die nächste Stufe der Evolution zu gelangen.

 

Dies geht übrigens auch (teilweise) ohne die Erkenntnis des wahren Selbst, indem einfach nur die Einheit mit allen anderen Lebewesen „in der Zeit“ erkannt wird.

 

Das eigene Handeln wird dann immer mehr das Handeln des Herzens, der Mensch steigt endgültig auf die Ebene des Herzens. Das Leben aus dem Herzen wird dominant und  erhebt sich

über Körper (Sterben können für das Gute), Sinnesgenüsse (Verzichten können für das Gute), Macht (Zurückstellen von persönlichem Status und Anerkennung für das Gute).

 

Um wieder die christliche Bibel zu zitieren: „Der größte aber unter euch soll euer Diener sein.“ – Matthäus 23:11

 

Liebe Grüße,

Euer Damodar

 

 

 

DIE GEMEINSCHAFT VON ERDE UND GEIST

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Das Leben nach Aussen und das Leben in Gott

Wer das Lernen übt, vermehrt täglich.
Wer den Sinn übt, vermindert täglich.
Er vermindert und vermindert,
Bis er schließlich ankommt beim Nichts machen.
Beim Nichts machen bleibt nichts un gemacht.
Das Reich (Gottes) erlangen kann man nur,
Wenn man immer frei bleibt von Geschäftigkeit.
Die Vielbeschäftigten sind nicht geschickt,
Das Reich zu erlangen.

– Laotse, chinesischer Weiser des 7. Jhd. V. Chr.

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Es gibt zwei Wege eine Nation zu versklaven

„Es gibt zwei Wege eine Nation zu versklaven. Der eine ist durch das Schwert, der andere durch Verschuldung.“ — Adam Smith

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12 Grundkriterien für ein gerechtes (!) Geldsystem

Liebe Leute,

hier mal ein paar Grundkriterien für ein gerechtes Geldsystem:

1. FAIRNESS.
Das Geldsystem behandelt alle Teilnehmer gleich, egal zu welchem Zeitpunkt sie anfangen, dass Geldsystem zu benützen.

2. WERTSTABILITÄT.
Das Geldsystem ist so ausgelegt, dass der Wert der Geldeinheiten gegenüber der Warenmenge konsistent bleibt.
Eine laufende gesteuerte Abwertung der Geldeinheiten gegenüber der Gütermenge (Inflation) ist genauso zu vermeiden,
wie eine laufende Aufwertung (Deflation). Siehe auch Punkt 1 / Fairness.

3. FREIHEIT.
Das Geldsystem ist kein Zwangsgeldsystem bzw. es besteht die Möglichkeit das Geld nicht anzunehmen.
Das Geld ist vor willkürlichen rechtswidrigen Zugriffen geschützt.

4. TRANSPARENZ.
Die im Umlauf befindliche Geldmenge ist transparent einsehbar.

5. SICHER.
Das Geld ist fälschungssicher und möglichst verlustsicher.

6. WERTGESCHÖPFTES GELD
Die Geldschöpfung/Geldmenge orientiert sich an der Arbeit bzw. Produktion / der Warenmenge. Siehe auch Punkte 1. Fairness und 2. Wertstabilität.

7. FUNGIBILITÄT
Das Geld sollte leicht zu übertragen sei

8. NIEDRIGE TRANSAKTIONSKOSTEN
Die Übertragung des Geldes sollte keine oder nur geringe Kosten beinhalten.

9. DEZENTRALE GELTSCHÖPFUNG:
Die Geldschöpfung geschieht direkt in der Wirtschaft und nicht durch eine externe Behörde oder
einen fixen Algorithmus.

10. KONTROLLE DES BANKENSYSTEMS DURCH DIE BÜRGER
Durch eine direkte Volksdemokratie wird verhindert, dass es –wie aktuell- zu einer Übernahme der Politik durch das Kapital kommt.

11. ÖFFENTLICHKEIT PROFITIERT VOM GELDSCHÖPFUNGSGEWINN
In einem fairen Geldsystem wird die Öffentlichkeit in einer oder anderen Form
am Geldschöpfungsgewinn beteiligt.

12. DER WICHTIGSTE PUNKT VON ALLEN ZUM SCHLUSS: DAS GELD DIENT DEN MENSCHEN UND NICHT UMGEKEHRT
Daran wird sich jedes Geldsystem messen lassen. Bringt es den beteiligten Menschen wirklich Vorteile
oder begünstigt es eine Teilgruppe zu Lasten einer anderen.

weitere wichtige Aspekte sind die Geldverteilung und die Vermögenskonzentration.

Ich finde nebenbei auch gesellschaftspolitische Ziele sehr wichtig, wie Z.B. die Ausgabe eines Grundeinkommens.

Diese Aspekte können aber auch von der Politik zentral außerhalb des Geldsystems geregelt werden. Wichtig wäre dann eine Kontrolle der Politik durch eine direkte Demokratie mit Volksabtimmungen bei wichtigen Fragen etc.

Ich freue mich auf Eure Gedanken und Anregungen!
Damodar Bernhard Goller

 

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Das Tun und das Sein

In unserer heutigen Gesellschaft wird dem Tun zuviel Wert beigemessen im Verhältnis zum Sein. Ein Mensch ist mehr, als das was er an Waren produziert. Ein spiritueller Meister gar, wirkt und bewirkt die Erfahrung für die Menschen, die ihn treffen, zum allergrößten Teil alleine durch sein Sein.

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